Frauen in Vorständen noch immer eine Seltenheit

Die aktuelle Diskussion rund um die Frauenquote in Unternehmen –
speziell in Führungspositionen ist vielfältig. Neu ist, dass
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) für Vorstände großer
Börsenunternehmen eine Quote einführen will, die mindestens eine Frau im
Führungsgremium vorsieht. Die Vorschrift soll für Aktiengesellschaften mit mehr
als 2.000 Mitarbeitern und mindestens vier Vorstandsmitgliedern gelten.

Der Informationsdienstleister CRIFBÜRGEL hat die Debatte zum Anlass genommen und
knapp 15.500 Positionen von Vorständen in Aktiengesellschaften (unabhängig der
Mitarbeiteranzahl) in Deutschland ausgewertet.

Das Ergebnis von CRIFBÜRGEL ist dabei eindeutig: Der Anteil der weiblichen
Führungskräfte in den Vorständen beträgt gerade einmal 9,8 Prozent.
Mecklenburg-Vorpommern ist demnach Vorreiter hinsichtlich Frauen in Vorständen.
Die Quote liegt hier bei 12,1 Prozent. Mehr Frauen in Vorständen als im
Bundesdurchschnitt gibt es auch in Berlin (11,9 Prozent), Brandenburg (11,4
Prozent) und Thüringen (11,1 Prozent). Aufholbedarf hat vor allem
Schleswig-Holstein mit einem Frauenanteil von 6,9 Prozent in den Vorstandsetagen
von Unternehmen.

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Oliver Ollrogge, CRIF Bürgel GmbH, Bereich Marketing/PR
E-Mail: Oliver.Ollrogge@buergel.de, Tel.: 040 / 89 803 582

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