Zur Bekanntgabe der neuesten Arbeitslosenzahlen
erklärt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag,
Dr. Hans-Peter Friedrich:
Der Rückgang der Arbeitslosenzahl unter die 3-Millionen-Grenze ist
eine großartige Nachricht für Deutschland. Während die Schlussbilanz
von Rot-Grün im Frühjahr 2005 eine Arbeitslosenzahl von über 5
Millionen aufwies, ist die Zahl der Stellensuchenden unter der
Regierungsverantwortung der Unionsparteien auf den niedrigsten Stand
seit Oktober 1992 zurückgegangen. Gleichzeitig ist die Zahl der
Erwerbstätigen so hoch wie nie zuvor.
Eine verantwortungsbewusste Tarifpolitik, die Stärkung der
Wachstumskräfte durch eine gezielte Verbesserung der
gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie ein erfolgreiches
Krisenmanagement – all das hat maßgeblich dazu beigetragen, dass
Deutschland unter den führenden Industriestaaten am besten mit der
schwersten Wirtschafts- und Finanzkrise der Nachkriegsgeschichte
fertig geworden ist. Wir sind wieder die Konjunkturlokomotive
Europas. Mit gutem Grund wird im Ausland vom „zweiten deutschen
Wirtschaftswunder“ gesprochen. Ein klarer Kurs der
Haushaltskonsolidierung, weiter hohe öffentliche Investitionen und
die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft sind eine
politische Vertrauensgrundlage, die die Schaffung von Arbeitsplätzen
ermöglicht. Anders als die roten Umverteiler und die grünen
Verweigerer setzt die christlich-liberale Koalition auf einen Kurs
für Investitionen und Arbeitsplätze.
Die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt hat mittlerweile alle Branchen
und Regionen erfasst. Zunächst getragen durch die Erholung des
Exports wird das Wachstum nunmehr von den privaten Investitionen und
insbesondere vom privaten Konsum getragen.
Der Aufschwung eröffnet bessere Perspektiven für alle – die
Erwerbsbeteiligung von älteren Menschen, Frauen und Jugendlichen wird
wachsen. Der Aufschwung bietet aber vor allem auch jenen Bürger eine
Zukunftsperspektive, die bislang am Arbeitsmarkt vergeblich ihre
Chance gesucht haben – Stellensuchende mit geringerer Qualifikation
und Jugendliche mit eingeschränkter Ausbildungsreife.
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