Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat europaweit schärfere Datenschutzregeln für Suchmaschinen und soziale Netzwerke gefordert. Mit gemeinsamen Datenschutzstandards könnten die EU-Mitgliedsländer den Schutz ihrer Bürger gegen mächtige Internet-Unternehmen wie Google und Facebook durchsetzen, erklärte Friedrich am Mittwoch in Berlin. Dazu sei eine möglichst weitgehende Harmonisierung der europäischen Datenschutzregeln erforderlich, so der CSU-Politiker. Gemeinsam könnten die EU-Länder gegenüber den multinationalen Konzernen auf die Einhaltung der europäischen Rechtsvorstellungen pochen, betonte der Innenminister. Zuvor hatte sich bereits Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) für strengere Datenschutzstandards auf europäischer Ebene eingesetzt.
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