Friedrich Küppersbusch im kress.de-Interview: Bedarf an „erwachseneren“ journalistischen Angeboten fürs Web steigt

Der Journalist und Produzent Friedrich Küppersbusch
entwickelt mit seiner TV-Produktionsfirma Probono immer mehr
Online-Formate. Geld verdient Küppersbusch (gewann den Grimme-Preis
für das legendäre TV-Magazin „ZAK“) damit noch nicht, aber er genieße
seine Freiheit, verriet er dem Mediendienst kress.de.

Finanziert werden die Online-Formate aus den Rücklagen:
„Refinanzierungszwänge“, so Friedrich Küppersbusch zu kress.de,
„töten Ideen, jedenfalls in diesem Stadium.“ Wichtig seien zurzeit
„völlige Autonomie in Themen und Gestaltung und Haltungen. Kein
Quotendruck. Unendlich viel zu lernen über Nutzer, Zielgruppen,
unsere eigenen Möglichkeiten.“ Die Arbeit sei für Probono zentral und
so etwas wie ein „unbezahltes Praktikum im Wilden Westen“.

Irgendwann in der Zukunft könnte sich das Engagement von Probono
lohnen; Küppersbusch sieht eine Chance für journalistische
Video-Angebote im Web: „Je älter die Zielgruppen, die ins Netz
abwandern, desto mehr steigt der Bedarf an –erwachseneren–
journalistischen Angeboten“, sagte er kress.de-Reporter Stefan
Laurin.

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