Deutschland als internationalen Hochschul- und
Wissenschaftsstandort attraktiver machen
Die aktuellen Migrationstrends der OECD zeigen, dass die
dauerhafte Migration nach Deutschland zwischen 2011 und 2012 um 38
Prozent gestiegen ist. Dazu erklärt der Demografiebeauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Frieser:
„Der starke Anstieg der dauerhaften Zuwanderung zeigt, dass
Deutschland nicht nur ein äußerst attraktiver Wirtschaftsstandort
ist, sondern auch, dass wir erhebliche Fortschritte bei der
Willkommenskultur gemacht haben. Schließlich ist nicht nur ein
zahlenmäßiger Anstieg zu verzeichnen, sondern auch ein Anstieg von
gut ausgebildeten Zuwanderern, die sich schnell in den deutschen
Arbeitsmarkt integrieren.
Im Hinblick auf die Herausforderungen, die der demografische
Wandel mit sich bringt, ist es wichtig die Weiterentwicklung unseres
Landes als attraktiven internationalen Hochschul- und
Wissenschaftsstandort weiter zu befördern. Auch mit einer kleiner
werdenden Bevölkerung kann das Potential unseres Landes gesteigert
werden. Der hohe Anteil an hochqualifizierten Migranten kann diesen
Weg mit unterstützen.
Für die Zuwanderer aus europäischen Nachbarländern müssen wir
unsere Zuwanderungspolitik weiter entwickeln. Die Vorteile der
Freizügigkeit gilt es zu nutzen. Gleichzeitig müssen wir aber auch
weiterhin Anstrengungen unternehmen, um Sozialtourismus zu
unterbinden.“
Hintergrund:
Die OECD – der Zusammenschluss der wichtigsten Industriestaaten –
prüft, wie sich die dauerhafte Zuwanderung in ihren Mitgliedsländern
entwickelt und veröffentlicht diese Erkenntnisse in der neuen Serie
„Migration Policy Debates“. Das Merkmal „dauerhaft“ erfüllen
Zuwanderer, die mindestens ein Jahr bleiben.
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