Fruehe Hilfen sind wichtige Investition fuer Familien

Zur Expertise des Nationalen Zentrums Fruehe Hilfen „Kosten und Nutzen Frueher Hilfen“ erklaeren die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks und die Kinderbeauftragte Marlene Rupprecht:

Das Ergebnis der Studie ist eindeutig: Ein engmaschiges Hilfenetz fuer Familien, das fruehzeitig ansetzt, kann Folgekosten fuer die Staedte und Gemeinden deutlich verringern.

Krippen, Kitas, Familienhebammen und Elternkurse sind aber nicht nur aus Kostengesichtspunkten wichtig. Diese Angebote unterstuetzen Eltern bei ihrer Erziehungsarbeit und foerdern alle Kinder und Jugendlichen.

Insofern ist die Staerkung der Fruehen Hilfen im Bundeskinderschutzgesetz grundsaetzlich sinnvoll. Aber es muss nachgebessert werden. Beispielsweise ist die zeitlich befristete Foerderung von Familienhebammen nicht nachhaltig. Wenn das Programm nach vier Jahren auslaeuft, ist die weitere Finanzierung voellig unklar.

Wir brauchen dauerhaft finanzierte und gesicherte Strukturen in den Staedten und Gemeinden, um Familien nachhaltig zu unterstuetzen. Deshalb muss die schwarz-gelbe Bundesregierung endlich ihre kommunalfeindliche Politik aufgeben.

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