Freihandelsabkommen mit USA bedeutet mehr Wohlstand
für Deutschland
Die neue EU-Handelskommissarin, Cecilia Malmström hat angekündigt,
die Verhandlungen zu einem Freihandels- und
Investitionsschutzabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) mit nie
da gewesener Transparenz führen zu wollen. Dazu erklärt der
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael
Fuchs:
Die klare Zusage der neuen Handelskommissarin Malmström, die
Verhandlungen zu TTIP von europäischer Seite her künftig mit einer
nie dagewesenen Transparenz zu führen, ist eine große Ermutigung für
einen zeitnahen Abschluss der Verhandlungen zu einem ehrgeizigen und
umfassenden transatlantischen Freihandels- und
Investitionsschutzabkommens bis Ende des Jahres 2015. Die EU und die
USA könnten damit dem geplanten Abschluss von transpazifischen
Verhandlungen zwischen den USA und Pazifikanrainern zu Freihandels-
und Investitionsschutzabkommen zuvor kommen. Damit haben wir die
große Chance, für unsere Wirtschaft und unsere Verbraucher
transatlantischen Standards und Normen mit hohem Schutzniveau zum
Teil weltweit – etwa auch in Asien – Geltung zu verschaffen. Unser
Mittelstand und die dort beschäftigten Mitarbeiter würden besonders
profitieren, denn gerade dieser kann es sich in aller Regel nicht
leisten, nach national oder regional unterschiedlichen Normen
getrennt zu produzieren.
Die Menschen in Deutschland profitieren von der hohen Integration
der deutschen Wirtschaft in den internationalen Waren- und
Dienstleistungshandel, ebenso wie von umfassenden ausländischen (u.
a. High Tech-)Direktinvestitionen hierzulande.
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