Trotz des Regierungswechsels auf Zypern lässt SPD-Chef Sigmar Gabriel eine Zustimmung seiner Partei zu weiteren Milliarden aus dem Euro-Rettungsfonds offen. Der Bild-Zeitung (Montagausgabe) sagte Gabriel: „Offenbar hat Zypern das Geschäft mit schmutzigem Geld zu einem wichtigen Teil seines Geschäftsmodells gemacht. Die Tatsache, dass jetzt ein politischer Freund Angela Merkels in Zypern regieren wird, ist noch kein Grund mit deutschen Steuergeldern für dieses Schwarzgeldparadies freigebiger umzugehen. Die Gefahr ist doch, dass jetzt viel versprochen wird, um an deutsche und europäische Finanzhilfen zu kommen, und sobald das geschehen ist, geht alles weiter wie zuvor.“
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