Zu den jüngsten Äußerungen von Frau Merkel erklärt
der stellvertretende Sprecher der Alternative für Deutschland,
Alexander Gauland:
„Angela Merkel hat ein Problem. Auf der einen Seite gibt sie immer
wieder die völlig undemokratische Losung aus, nicht mit der
Alternative für Deutschland zu kommunizieren. Ein Unding, zumal es
gerade zu den Eigenschaften eines demokratisch denkenden Menschen
gehört, den Dialog mit jedermann zu führen.
Auf der anderen Seite verkündet Frau Merkel, die Union werde sich
die Themen der AfD zu eigen machen, damit diese möglichst bald eine
geringere Rolle spiele. Bei diesem inhaltsleeren, rein wahltaktischen
Äußerungen muss sich Frau Merkel die Frage gefallen lassen, warum sie
sich die vernunftorientierten Themen der AfD nicht schon viel früher
zu eigen gemacht hat. Schließlich erklärt sich ein großer Teil des
Namens der AfD als Gegenstück zu Merkels angeblich alternativlose
Politik.
Politik ist aber nie alternativlos; um Politik muss gestritten und
gerungen werden. Genau das tut aber Frau Merkel nicht. Sie betäubt
und beruhigt die Bürger, um ihre Macht zu wahren und ihre verirrte
Eurorettungspolitik im Stillen weiterführen zu können. Das erhöht die
Wahlmüdigkeit der Deutschen wie zuletzt an der geringen
Wahlbeteiligung in Sachsen zu beobachten war. Wenn aber die wahlmüden
Deutschen wählen gehen, dann ist es immer stärker die AfD. Man muss
sich nur einmal vorstellen, wie viel geringer die Wahlbeteiligung in
Sachsen ausgefallen wäre, hätte sich die AfD nicht zur Wahl
gestellt.“
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
christian.lueth@alternativefuer.de
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