Zu den aktuellen Äußerungen von Justizminister Maas
erklärt der stellvertretende Sprecher der Alternative für
Deutschland, Alexander Gauland:
Die Äußerungen von Justizminister Maas sind nicht nur falsch, er
verletzt damit auch seine ihm als Minister auferlegte
parteipolitische Neutralitätspflicht. Er ergreift mit seiner
despektierlichen Wortwahl eindeutig Partei gegen eine Gruppierung von
Menschen, die er als Mitglied der Bundesregierung genauso vertreten
sollte wie alle anderen auch.
Nach dem furchtbaren Attentat von Paris und dem Anschlag in
Hamburg, gebietet die politische Weitsicht, gelassen zu reagieren und
zur Besonnenheit aufzurufen. Maas tut bewusst das genaue Gegenteil,
indem er die angespannte Situation durch Diffamierungen und
Unterstellungen weiter anheizt. Anstelle die Menschen wieder
zusammenzuführen, teilt er das Land immer weiter. Ein solches
Verhalten offenbart letztendlich nur die Unfähigkeit der Altparteien,
mit neuen Bewegungen zurechtzukommen. Genauso wie sein Parteifreund
Oppermann sollte auch Justizminister Maas sich sehr gut überlegen, ob
kleinkariertes Gezänk und politisch motivierte Diffamierungen
angesichts der derzeitigen Bedrohung durch den islamistischen Terror
angebracht sind.
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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