Trend Micro hat Hinweise darauf gefunden, dass die Cyberspione des so genannten Sandworm-Teams neben der NATO und westlichen Regierungen offensichtlich auch Unternehmen und sonstige Organisationen im Visier hatten, die SCADA-Systeme einsetzen. Über die nach dem Science-Fiction-Film „Der Wüstenplanet“ benannte Sicherheitslücke wären damit auch Angriffe auf kritische Infrastrukturen möglich.
Konkret haben die Recherchen und Analysen der Trend Micro-Forscher ergeben, dass die Spione die Lösung „CIMPLICITY HMI“ der „GE Intelligent Platform“ als Angriffsvektor nutzten. HMI steht für „Human Machine Interface“ und stellt eine Schlüsselkomponente für Überwachung und Kontrolle von Geräten in einer Industrieumgebung dar. Diese Geräte können unter anderem für die Automationskontrolle oder auch die Sicherheit zum Beispiel in einem Elektrizitätswerk verantwortlich sein. Darüber hinaus finden HMI-Lösungen in Netzwerken von Unternehmen Verwendung, die für Design, Entwicklung und Tests zum Beispiel von Produkten konzipiert sind.
„Bei näherer Betrachtung hat das Sandworm-Team eine Allzweckwaffe gebaut, die nicht nur für Spionage, sondern auch Sabotage eingesetzt werden kann“, so Sicherheitsexperte Udo Schneider, Pressesprecher des japanischen IT-Sicherheitsanbieters Trend Micro. „Das sollte ein weiteres warnendes Beispiel für uns alle sein und in sämtlichen Diskussionen rund um Industrie 4.0 oder Internet der Dinge erwähnt werden. Je mehr wir unsere Infrastruktur vernetzen, ohne für ausreichend Sicherheit zu sorgen, umso angreifbarer machen wir uns!“
Weitere Informationen
Weitere Informationen zur Trend Micro-Analyse zu den Angriffsmöglichkeiten auf SCADA-Systeme über Sandworm sind im deutschsprachigen Trend Micro-Blog abrufbar.
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