Der ehemalige CDU-Generalsekretär Heiner Geißler begrüßt den Beschluss seiner Partei zum Mindestlohn. Nach dem „Unglücksfall“ 2003 in Leipzig sei die CDU nun auf dem richtigen Weg. „Sie versucht, Volkspartei zu bleiben“, sagte Geißler der „Märkischen Allgemeinen“. Geißler lobte überdies das Bekenntnis der CDU, die Tarifparteien an der Findung einer Lohnuntergrenze verbindlich einzubeziehen. Zu erwogenen Ausnahmeregelungen in bestimmten Regionen und Branchen sagte Geißler: „Das ist ein typischer Formelkompromiss, wie er bei Parteitagen gefunden wird. Wenn es eine gesetzliche Regelung gibt, dann wird es keine Ausnahmen mehr geben dürfen.“ Die CDU hatte sich am Montag auf ihrem Parteitag in Leipzig zu einer Lohnuntergrenze bekannt.
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