Geldanlage mit Immobilien-Investments (FOTO)

Geldanlage mit Immobilien-Investments (FOTO)
 

40 Prozent der Deutschen haben ihr Geld in einer eigenen Immobilie
angelegt. Auf Platz eins rangiert dabei das Eigenheim. Die vermietete
Wohn- oder Ferienimmobilie ist dagegen noch wenig verbreitet – obwohl
Steuervorteile sie durchaus attraktiv machen.

Rund 40 Prozent der Deutschen besitzen eine eigene Immobilie. Das
ergab eine repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts
Innofact AG. Wenig überraschend: Am beliebtesten ist dabei das
Eigenheim. Gut 40 Prozent der Immobilienbesitzer bewohnen bereits
eine eigene Wohnung oder ein Haus. Darüber hinaus sind Immobilien als
Kapitalanlage noch wenig verbreitet. Eine vermietete Wohnimmobilie
besitzen rund elf Prozent, eine Ferienimmobilie lediglich fünf
Prozent. „Offensichtlich ahnen viele Anleger nicht, welche Vorteile
Immobilien-Investments mit sich bringen. Zum Beispiel lassen sich
Steuern sparen“, so Kai Richter von Lindner Investment Management und
Auftraggeber der Studie. Ferienimmobilien, die mindestens 75 Prozent
des Jahres vermietet sind, ermöglichen steuerliche Ersparnisse von
mindestens 19 Prozent des Kaufpreises.

Steuervorteile nutzen

Während der Staat die Steuervorteile beim Kauf eines Eigenheims
weitgehend abgeschafft hat, können Anleger beim Erwerb von Wohn- oder
Ferienimmobilien nach wie vor große Summen einsparen. Was viele nicht
wissen: Beim Kauf einer Ferienimmobilie kann die in den Kaufpreis
eingerechnete Umsatzsteuer als Vorsteuer vom Finanzamt zurückverlangt
werden. Das sind bei einem Kaufpreis von 100.000 Euro ganze 19.000
Euro. Auch bei vermieteten Wohnimmobilien können Anleger Vorteile
geltend machen: Dazu sollten sie Kreditzinsen, Abschreibungen auf das
Gebäude und andere Aufwendungen als Werbungskosten absetzen.

Rendite realistisch kalkulieren

Die Rendite ergibt sich bei vermieteten Wohn- und Ferienimmobilien
vorrangig aus den Mieteinnahmen. Daher ist es wichtig zu prüfen, ob
sich die Investition durch eine angemessene Miete amortisieren kann.
Das prüft ein Steuerberater. Immobilien in gefragten Lagen lassen
zwar hohe Mieten zu – sind aber auch teurer. Bei Wohnimmobilien sind
vor allem mittelgroße Wohnungen für Singles oder Paare in begehrten
Städten gefragt. Ferienimmobilien sollten in Wassernähe liegen,
beispielsweise an der Nord- oder Ostsee. Darüber hinaus können sich
weitere Faktoren wie Bausubstanz oder der Grundriss der Immobilie auf
den Ertrag auswirken.

Leerstand vermeiden und Aufwand minimieren

Damit das Investment nicht zum Zeitfresser wird, können
Vermietung, Verwaltung und Instandhaltung in professionelle Hände
übertragen werden. Bei Wohnimmobilien zur Vermietung verursachen
Forderungen des Mieters sowie Auseinandersetzungen mit der
Eigentümergemeinschaft Aufwand. Bei einer Ferienimmobilie, die in der
Regel nur kurzfristig vermietet wird, ist die Vermarktung in
Eigenregie zeitraubend. Die Lösung dafür kann ein Objekt in einer
Ferienanlage sein: Hier mietet der Betreiber die Wohnung vom Käufer
zurück und kümmert sich um Vermietung und Verwaltung. So wird
Leerstand vermieden. Viele Betreiber garantieren zudem eine
Mindestrendite. Auch die Instandhaltung wird bei diesem Modell
übernommen.

Hinweis an die Redaktion:

Die vollständige Studie steht ab sofort Online zur Verfügung:
http://limg.eu/kapitalanlagestudie/

Pressekontakt:
Maria Franken

Prinz-Georg-Straße 78
D-40479 Düsseldorf
Tel.: +49-211-5 8080 731
Fax: +49-211-5 8080 711
E-Mail: franken@limg.eu
Web: www.limg.eu