SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat sich im
Gespräch mit dem Bonner „General-Anzeiger“ gegen die
„Fehlinterpretation“ verwahrt, er fordere einen sofortigen Umzug der
Ministerien von Bonn nach Berlin. Steinbrück: „Es gibt kein konkretes
Projekt, es geht nicht darum, irgendetwas übers Knie zu brechen. Ich
will das nicht kurzfristig herbeiführen“, sagte er dem
„General-Anzeiger“. „Mehr als zwei Jahrzehnte nach der
Wiedervereinigung“ sei es jedoch legitim, über dauerhafte Lösungen
bei der Verteilung der Aufgaben zwischen Bonn und Berlin
nachzudenken. Er wisse, dass auch Offizielle in Bonn und der Region
so dächten. So habe die logische und schon erfolgte Umwandlung von
Ministerialverwaltungen in oberste Bundesbehörden „in Bonn bisher
niemanden aufgeregt“.
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