Generation Y zählt auf Unterstützung von Papa Staat / Aktuelle Studie zu Erwerbsfähigkeit in Deutschland (FOTO)

Wer denkt, er habe das Lernen mit dem Abschluss der Ausbildung,
Schule oder Studium hinter sich gelassen, wird im Beruf schnell eines
Besseren belehrt. Durch die Digitalisierung ist lebenslanges Lernen
für viele Berufsbilder zum Standard geworden. Das haben junge
Arbeitnehmer in Deutschland begriffen und suchen Unterstützung – aber
nicht etwa bei ihrem Arbeitgeber, sondern zuerst von Vater Staat. Wie
das aktuelle Randstad Arbeitsbarometer herausgefunden hat denken 69 %
der unter 25-Jährigen, dass es Aufgabe des Staates sei, sie
erwerbsfähig zu halten. Unternehmen gegenüber sind sie weniger
fordernd: Lediglich 61 % sind der Meinung, dass auch der eigene
Arbeitgeber für ihre Erwerbsfähigkeit verantwortlich ist.

Die Generation Y sind die jungen Erwachsenen, die zwischen Mitte
der 80er und Mitte der 90er Jahre geboren sind und den Großteil der
heutigen Berufseinsteiger stellen. Die meisten unter ihnen sind mit
moderner Technologie aufgewachsen und stellen alte Strukturen in
Frage. So übertragen sie der Politik erheblich mehr Verantwortung als
es ihre älteren Kollegen tun. Bei den über 46-jährigen sehen 46 % den
Staat in der Pflicht, die Erwerbsfähigkeit der Arbeitnehmer zu
erhalten – über 20 % weniger als in der Generation Y.

Wie stellen sich Berufseinsteiger die Hilfe vom Staat vor? 88 %
erwarten Anreize aus der Politik, die Weiterbildungen belohnen. Sie
hoffen auf Zuwendungen in Form von Steuererleichterungen oder
Finanzspritzen für Lernprogramme. „Jüngere Arbeitnehmer lernen oft
über Online-Plattformen und setzen eher auf Unterstützung vom Staat,
die sie unabhängig von ihrem Arbeitsplatz erreicht“, so Dr. Christoph
Kahlenberg, Leiter der Randstad Akademie Deutschland.

Über die Online-Umfrage

Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Randstad
Arbeitsbarometer. Die Online-Umfrage wird in 33 Ländern
vierteljährlich durchgeführt. In Deutschland wurden 400 Arbeitnehmer
zwischen 18 und 65 Jahren aus unterschiedlichen Branchen befragt.

Über Randstad Gruppe Deutschland

Mit durchschnittlich rund 58.000 Mitarbeitern und rund 500
Niederlassungen in 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 2,1
Milliarden Euro (2016) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio der Randstad Gruppe
unter anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services. Mit seinen
passgenauen Personallösungen ist Randstad ein wichtiger strategischer
Partner für seine Kundenunternehmen. Durch die langjährige Erfahrung
unter anderem in der Personalvermittlung und Personalüberlassung
sowie individuelle Leistungs- und Entwicklungsangebote für
Mitarbeiter und Bewerber, ist Randstad auch für Fach- und
Führungskräfte ein attraktiver Arbeitgeber und Dienstleister. Als
Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad bereits im Jahr 2000
einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di abgeschlossen, der als
Grundlage für die geltenden tariflichen Regelungen in der gesamten
Branche diente. Randstad ist seit knapp 50 Jahren in Deutschland
aktiv und gehört zur niederländischen Randstad Holding nv: mit einem
Gesamtumsatz von rund 20,7 Milliarden Euro (Jahr 2016), über 620.000
Mitarbeitern täglich im Einsatz und ca. 5.800 Niederlassungen in 40
Ländern, ist Randstad einer der größten Personaldienstleister
weltweit. Zur deutschen Randstad Gruppe gehören neben den Unternehmen
Randstad Deutschland GmbH & Co KG auch die Unternehmen Tempo Team,
Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH
sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services.

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