Gepflegte Drucker leben länger

Ob groß, ob klein – die Investition in einen Etiketten-Drucker soll sich rechnen. Jeder Nutzer hat es buchstäblich selbst in der Hand, denn nur wenige Handgriffe sind nötig, um einem Thermotransfer-Gerät eine lange Lebensdauer zu bescheren: Etwas Reiniger auf ein fusselfreies Tuch, kurz über die Gummiwalzen wischen und mit der Spitze des Pflegestiftes über die Druckleiste streichen – fertig.

Der Reiniger 81 RW in Kunststoffflaschen zu 250 ml und der Stift 81 TLP-RSTIF mit großem Tank reichen bei regelmäßiger Pflege für mindestens 2 Jahre.

Regelmäßig sollte die Pflege allerdings sein, denn Gummiwalzen und Druckkopf entscheiden über die Druckqualität. Sie müssen frei von Rückständen, wie Papierstäuben, Klebstoffresten und Farbbandpartikeln sein. Deshalb empfiehlt es sich, die Pflegeroutine mit dem Wechsel des Farbbandes zu verbinden. Hierzu muss der Drucker ohnehin geöffnet werden und alle wichtigen Geräteteile sind dann frei zugänglich.

Unterbleibt die Pflege, kann das empfindlich die Druckqualität beeinträchtigen: Die Gummiwalzen verlieren durch Papierstäube ihre Griffigkeit, die Führung der Bahn und damit die Positionierung des Drucks erfolgt nicht mehr exakt.

Noch schwerer wiegt die Vernachlässigung des Druckkopfes. Schmutz auf der Druckleiste kann zu Überhitzung und dem Durchbrennen von Heizelementen der einzelnen Bildpunkte führen. Weiße Ausrisse oder Streifen im Druckbild sind die Folge. Schrift wird unscharf, Barcode unleserlich und der gesamte Druckkopf irreparabel beschädigt. Er muss ausgetauscht werden.

Eine Reparatur ist mit Aufwand und Kosten verbunden, kann aber durchaus rentabel sein. Denn unabhängig davon, ob ein Industrie-Drucker große Mengen Etiketten druckt oder ein Tischgerät mehrmals im Monat kleinere Stückzahlen – die Kerntechnologie bleibt dieselbe. Und die veraltet nicht, selbst über Jahre.

„Wir haben Kunden, die vor 10 -12 Jahren ein Thermotransfer-Gerät bei uns erworben haben und noch heute damit Etiketten bester Qualität erstellen. Rein technologisch gibt es keinen Grund“, so Geschäftsführer Alex Schickel, „ein altes Gerät nicht mindestens einmal reparieren oder einfach überholen zu lassen. Das ist immer noch günstiger, als es komplett zu ersetzen. Qualitativ hochwertige Drucker, wie wir bei Ferdinand Eisele sie für das eXtra4-Sortiment aus dem Markt selektieren, halten in Material und Mechanik lange durch.“

Produktneuheiten sind oft lediglich mit Änderungen auf Seiten der Elektronik, der Ansteuerung und Anschlüsse, gerechtfertigt. Wer hier hat, was er braucht, sollte eine Reparatur nicht scheuen und großen Wert auf Pflege legen – am besten von Anfang an.
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