Girls– Day: Schülerinnen lernen Elektronikbauteile zu programmieren / Hasso-Plattner-Institut führt spielerisch an Informatik heran (FOTO)

Girls– Day: Schülerinnen lernen Elektronikbauteile zu programmieren / Hasso-Plattner-Institut führt spielerisch an Informatik heran (FOTO)
 

Den „Girls– Day“ am 27. März nutzt das Hasso-Plattner-Institut
(HPI), um Schülerinnen spielerisch an Grundlagen des Programmierens
heranzuführen. An der Veranstaltung, die in Brandenburg parallel auch
als Zukunftstag begangen wird, beteiligt sich das HPI jedes Jahr. Die
20 angebotenen Plätze für den Workshop zum Thema „Elektronikbauteile
selber programmieren“ sind zum Großteil mit Teilnehmerinnen aus der
Region Berlin und Brandenburg besetzt. Erstmals reisen auch
Schülerinnen aus Hessen und Baden-Württemberg an.

Die Aufgabe beim Girls– Day am HPI lautet, Schieberegler,
Drehknöpfe und Servomotoren zu einem interaktiven Prototyp zu
kombinieren und ihn für eine praktische Aufgabe einzusetzen. Werden
diese Elektronikbausteine an einen Computer angeschlossen und
angesteuert, sind die Schülerinnen sofort in der Lage, interessante
Problemstellungen zu lösen. Zur Einarbeitung in das Thema bekommen
sie eine Einführung in die Programmiersprache Java. Diese eignet sich
gut für die Problemstellung und steht auch zu Beginn eines Studiums
am HPI auf dem Lehrplan.

„Mit unserem Angebot, wollen wir Schülern zeigen, wie spannend
Informationstechnologie und Mathematik sein können und so möglichst
viele für ein Informatik-Studium begeistern. Wir haben schon oft
erfahren, dass dabei unsere Studierenden, die die
Schülerveranstaltungen leiten, zu Vorbildern für die Schüler werden“,
erklärt Institutsdirektor Prof. Christoph Meinel. Er erinnert in
diesem Zusammenhang daran, dass ein erfolgreich absolviertes Studium
in der IT auch künftig exzellente Jobchancen bietet.

Informationen zu einem Studium am HPI sind hier erhältlich:
www.hpi.uni-potsdam.de/studium.

Alle Angebote der HPI-Schülerakademie sind hier aufgelistet:
www.hpi.uni-potsdam.de/schuelerakademie.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI)
in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für
IT-Systems Engineering. Als einziges Universitäts-Institut in
Deutschland bietet es den Bachelor- und Master-Studiengang
„IT-Systems Engineering“ an – ein besonders praxisnahes und
ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das von derzeit 470
Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design Thinking, Europas
erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder
d.school, bietet pro Jahr 240 Plätze für ein Zusatzstudium an.
Insgesamt zehn HPI-Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren,
Lehrbeauftragte und Dozenten sind am Institut tätig. Es betreibt
exzellente universitäre Forschung – in seinen neun Fachgebieten, aber
auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren
Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt
der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen
großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das
Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle
Lebensbereiche. Das HPI kommt bei den CHE-Hochschulrankings stets auf
Spitzenplätze. Mit openHPI.de bietet das Institut seit September 2012
ein interaktives Internet-Bildungsnetzwerk an, das jedem offen steht.

Pressekontakt:
HPI-Pressestelle: presse@hpi.uni-potsdam.de. Pressesprecher:
Hans-Joachim Allgaier, M.A., Tel. +49 (0)331 5509-119

Weitere Informationen unter:
http://