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– Konzernergebnis mit 1.180 (i. V. 612) Mio. ? nahezu verdoppelt
– Umsatz mit 24,7 (i. V. 21,2) Mrd. ? deutlich über Vorjahresniveau
– Nettoliquidität des Industriegeschäfts auf 12,4 Mrd. ? erhöht
– Für 2011 weiteres Wachstum bei Absatz und Umsatz erwartet
– Prognose für 2011 bekräftigt: EBIT aus dem laufenden Geschäft deutlich über dem Niveau des Vorjahres erwartet
Die Daimler AG (Börsenkürzel DAI) ist hervorragend in das Jahr 2011 gestartet: Im ersten Quartal lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 2.031 (i. V. 1.190) Mio. ? und damit 71% über dem Vorjahreszeitraum.
Die positive EBIT-Entwicklung führte zu einer signifikanten Verbesserung des Konzernergebnisses auf 1.180 (i. V. 612) Mio. ?. Das Ergebnis je Aktie stieg auf 0,99 (i. V. 0,65) ?.
„Wir haben im ersten Quartal ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Wir liegen damit deutlich über Plan und bestätigen den positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2011“, sagte Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter von Mercedes-Benz Cars.
„Unsere Marschroute steht fest. Wir wollen mit faszinierenden Produkten und starken Marken unsere Kunden begeistern und weiterhin profitabel wachsen. Um erfolgreich neue Wege zu gehen, bauen wir auf unsere bewährten Stärken: kontinuierliche Innovationen, neue Technologien und ein herausragendes Team. Diese Strategie setzen wir konsequent um“, so Zetsche.
Die sehr gute Ergebnisentwicklung spiegelt den weiter anhaltenden Aufwärtstrend in nahezu allen Geschäftsfeldern wider. So konnten sowohl Mercedes-Benz Cars als auch Daimler Trucks und Mercedes-Benz Vans im ersten Quartal in allen wichtigen Regionen den Absatz im Vergleich zum Vorjahr steigern. Daimler Financial Services profitierte insbesondere von geringeren Risikokosten.
Im Zusammenhang mit der Naturkatastrophe in Japan wurden im ersten Quartal 2011 Aufwendungen von 49 Mio. ? bei Daimler Trucks und 29 Mio. ? bei Daimler Financial Services im Ergebnis erfasst. Etwaige Versicherungsleistungen sind noch nicht berücksichtigt.
Daimler wird auch zukünftig wachsam sein, um auf globale Herausforderungen wie das verheerende Unglück in Japan schnell und flexibel reagieren zu können.
Die Sonderfaktoren, die die Ergebnisentwicklung im ersten Quartal beeinflussten, sind in der Tabelle auf der Seite 9 dargestellt.
Konzernabsatz im ersten Quartal um 15% gestiegen
Im ersten Quartal hat Daimler weltweit 461.700 Pkw und Nutzfahrzeuge abgesetzt und damit das Vorjahresniveau um 15% übertroffen. Der Konzernumsatz lag bei 24,7 Mrd. ? und damit um 17% über dem Vorjahreswert. Bereinigt um Wechselkursveränderungen betrug der Umsatzanstieg 15%.
Die Netto-Liquidität des Industriegeschäfts erhöhte sich zum 31. März 2011 auf 12,4 Mrd. ?.
Zum Ende des ersten Quartals waren bei Daimler weltweit 261.718 (i. V. 254.779) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Davon waren 164.131 (i. V. 161.449) in Deutschland tätig.
Die Geschäftsfelder im Einzelnen
Mercedes-Benz Cars setzte im ersten Quartal 2011 die sehr gute Geschäftsentwicklung des Vorjahres fort. Die Pkw-Sparte konnte den Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 12% auf 310.700 (i. V. 277.100) Einheiten steigern. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 20% auf 13,9 Mrd. ?.
Das Geschäftsfeld erzielte ein EBIT von 1.288 Mio. ? und steigerte damit das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 60%. Die Umsatzrendite betrug 9,3% (i. V. 7,0%).
Der wesentliche Faktor für diese Ergebnisentwicklung war das weitere Absatzwachstum, insbesondere im Oberklasse- und Luxussegment sowie bei den Geländewagen. Vor allem in China konnte das Geschäftsfeld aufgrund der attraktiven Produktpalette seine Fahrzeugabsätze deutlich steigern. Der sehr gute Produkt-Mix, eine verbesserte Preisdurchsetzung sowie positive Wechselkurseffekte trugen ebenfalls zu diesem guten Ergebnis bei. Ergebnisbelastend wirkten Rohstoffverteuerungen und im Zusammenhang mit dem Anlauf neuer Fahrzeuge höhere Mitteleinsätze sowie gestiegene Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen.
Daimler Trucks verzeichnete im ersten Quartal eine erhebliche Absatzsteigerung. Die Anzahl der verkauften Lkw erhöhte sich um 27% auf 89.300 Einheiten. Der Umsatz übertraf mit 6,2 Mrd. ? das Vorjahresniveau um 28%.
Das EBIT des Geschäftsfelds lag mit 415 Mio. ? ebenfalls deutlich über dem Vorjahresergebnis von 130 Mio. ?. Die Umsatzrendite belief sich auf 6,6% (i. V. 2,7%).
Diese Ergebnisverbesserung ist im Wesentlichen auf die gute Geschäftsentwicklung vor allem in den Märkten Westeuropas und in den USA zurückzuführen. Gegenläufig enthält das Ergebnis des ersten Quartals Vorleistungen für die aktuelle Produktoffensive. Infolge der Naturkatastrophe in Japan wurden Aufwendungen in Höhe von 49 Mio. ? im Ergebnis des ersten Quartals berücksichtigt. Diese Aufwendungen stehen insbesondere im Zusammenhang mit Vermögensschäden und dem Produktionsausfall im März 2011.
Mercedes-Benz Vans hat den Absatz im ersten Quartal um 16% auf 54.000 Fahrzeuge der Modelle Sprinter, Vito/Viano und Vario gesteigert. Der Umsatz lag mit 2,0 Mrd. ? ebenfalls deutlich über dem Vorjahresniveau von 1,7 Mrd. ?.
Das Geschäftsfeld erwirtschaftete ein operatives Ergebnis von 173 (i. V. 64) Mio. ?. Die Umsatzrendite verbesserte sich auf 8,8% gegenüber 3,8% im Vorjahr.
Die positive Ergebnisentwicklung resultierte im Wesentlichen aus der anhaltenden Markterholung und dem deutlich höheren Fahrzeugabsatz, insbesondere in Deutschland, China und der Türkei.
Der weltweite Absatz von Daimler Buses lag mit 7.700 Bussen und Fahrgestellen unter dem Vorjahreswert von 8.400 Einheiten. Der Umsatz betrug 831 (i. V. 1.011) Mio. ?.
Das EBIT des Geschäftsfelds lag bei -33 (i. V. 41) Mio. ?. Die Umsatzrendite belief sich auf -4,0 % (i. V. 4,1%). Aufgrund des rückläufigen Absatzes (-8%) konnte das Vorjahresergebnis nicht erreicht werden. Insbesondere das Komplettbusgeschäft in Westeuropa und Nordamerika war betroffen, da sich das Stadtbussegment marktbedingt deutlich schwächer als im Vorjahr entwickelte. In Lateinamerika war das Vorjahresquartal durch die Auslieferung von Großaufträgen positiv beeinflusst. Negative Wechselkurseffekte trugen darüber hinaus zum Ergebnisrückgang bei.
Bei Daimler Financial Services ging das weltweite Vertragsvolumen im Vergleich zum Jahresende 2010 um 3% auf 61,7 Mrd. ? zurück. Bereinigt um Wechselkurseffekte blieb das Vertragsvolumen nahezu unverändert. Das Neugeschäft entwickelte sich positiv und stieg im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 11% auf 6,9 Mrd. ?, wechselkursbereinigt entspricht das einem Zuwachs von 8%.
Das Geschäftsfeld übertraf mit einem Ergebnis von 321 Mio. ? deutlich das Vorjahresergebnis (119 Mio. ?). Maßgeblich für den Ergebnisanstieg waren geringere Aufwendungen für die Risikovorsorge sowie höhere Zinsmargen. Aufgrund der Naturkatastrophe in Japan wurden Wertberichtigungen von 29 Mio. ? für erwartete Forderungsausfälle gebildet.
Die Überleitung der operativen Ergebnisse der Geschäftsfelder auf das EBIT des Konzerns enthält insbesondere das anteilige Ergebnis der at-equity bewerteten Beteiligung an EADS sowie weitere zentral verantwortete Sachverhalte.
Im ersten Quartal betrug der Anteil von Daimler am Ergebnis der EADS 74 (i. V. -269) Mio. ?. Der Vorjahresverlust war überwiegend auf die bei der EADS gebildeten Rückstellungen im Zusammenhang mit dem Militärtransporter A400M zurückzuführen.
In der Überleitung sind darüber hinaus Aufwendungen aus zentral verantworteten Sachverhalten in Höhe von 191 (i. V. Erträge von 26) Mio. ? berücksichtigt, die unter anderem im Zusammenhang mit rechtlichen Verfahren stehen.
Ausblick für 2011 bekräftigt
Auf der Basis der aktuellen Einschätzungen erwartet der Daimler-Konzern im Jahr 2011 ein EBIT aus dem laufenden Geschäft, das deutlich über dem Niveau des Jahres 2010 liegt. Die Entwicklung im ersten Quartal hat gezeigt, dass sich Daimler weiter auf einem guten Weg in Richtung der Zielrenditen befindet, die ab dem Jahr 2013 nachhaltig erreicht werden sollen.
Nach dem deutlichen Anstieg im Jahr 2010 geht Daimler davon aus, dass der Konzernumsatz im laufenden Jahr weiter zunehmen wird. Das Wachstum wird voraussichtlich von allen automobilen Geschäftsfeldern getragen. Auf Basis der Planungen der Geschäftsfelder wird der Konzernabsatz deutlich steigen (i. V. 1,9 Mio. Fahrzeuge).
Mercedes-Benz Cars geht für das Jahr 2011 angesichts der insgesamt weiterhin günstigen wirtschaftlichen Perspektiven sowie zahlreicher Modellwechsel und Produktneuheiten von einer weiteren Steigerung des Absatzes der Marke Mercedes-Benz auf ein neues Rekordniveau von über 1,2 Mio. Pkw aus. Dank des aktuellen und wettbewerbsfähigen Modellangebots wird das Geschäftsfeld auch 2011 von der hohen Nachfrage nach den Modellen der E-Klasse und vom Markterfolg der S-Klasse profitieren. Es wird erwartet, dass der Absatz auch in den weiteren Quartalen des laufenden Jahres jeweils über dem Niveau des Vorjahres liegen wird.
Für zusätzliche Absatzimpulse sorgen seit Ende März 2011 die neue Generation der Limousine und des T-Modells der C-Klasse sowie der neue Roadster SLK. Im Juni folgt das Coupé der C-Klasse, ab September die Neuauflage der M-Klasse und im vierten Quartal die Roadster-Variante des Mercedes-Benz SLS AMG. Im November geht die neue B-Klasse an den Start, das erste Modell von insgesamt vier neuen Fahrzeugen im Kompaktwagensegment. Für die Marke smart wird aufgrund der vollen Verfügbarkeit der neuen Generation des smart fortwo ein Absatzniveau in der Größenordnung des Jahres 2010 erwartet.
Gleichzeitig investiert Mercedes-Benz Cars zur Sicherung des Wachstums in die Erweiterung des Produktionsnetzwerkes, setzt die Produktoffensive fort und treibt die Entwicklung neuer Technologien voran. Dazu gehören auch das Joint Venture zwischen Daimler und Toray zur Herstellung und Vermarktung von Automobilteilen aus Karbonfasern und die Zusammenarbeit mit Bosch bei der Entwicklung von Elektromotoren für Pkw.
Daimler Trucks geht für 2011 von einer kräftigen Absatzsteigerung aus. Unterstützt von der allgemeinen wirtschaftlichen Erholung und dem dadurch zu erwartenden Nachfrageanstieg nach Transportdienstleistungen und Fahrzeugen werden die Kernmärkte überwiegend deutliche Wachstumsraten verzeichnen. Das Geschäftsfeld wird in Westeuropa am kontinuierlichen Marktwachstum teilnehmen und hierbei die führende Position im schweren und mittelschweren Segment behaupten. Für die NAFTA-Region unterstützen Marktanteilsgewinne in den Klassen 6-8 und die hervorragende Auftragslage die Absatzprognose. Die Lage in Japan ist nach den jüngsten Ereignissen sehr schwierig und aufgrund der unklaren Situation in der weiteren Entwicklung schwer prognostizierbar. In anderen Teilen Asiens hingegen, insbesondere im großen chinesischen Markt, sowie in anderen wachstumsstarken Schwellenländern wird Daimler Trucks die Position ausbauen. Außerdem werden die Kapazitäten in Brasilien und in der Türkei erweitert und damit die Verfügbarkeit der Lkw in diesen Märkten erhöht.
Das Geschäftsfeld rechnet für die kommenden Quartale im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresquartalen mit einem weiteren Absatzwachstum. Zu dieser Einschätzung trägt auch die aktuelle Auftragslage bei. Die Auftragseingänge bei Daimler Trucks haben sich bei Trucks Europa/Lateinamerika im zweistelligen Prozentbereich erhöht, bei Trucks NAFTA sogar vervierfacht.
Mercedes-Benz Vans erwartet für 2011 auf Basis einer fortgesetzten Erholung in den wichtigsten Märkten eine weitere Steigerung des Absatzes. Zusätzlich werden die Einführung des Sprinter in China sowie die Erhöhung der Produktionskapazitäten in Argentinien zur Absatzsteigerung beitragen.
Daimler Buses geht davon aus, im Jahr 2011 den Absatz von 40.000 Komplettbussen und Fahrgestellen übertreffen zu können. Dies liegt jedoch ausschließlich an der positiven Entwicklung des Fahrgestellgeschäfts in Lateinamerika. Für das Komplettbusgeschäft in Europa und Nordamerika wird weiter von einer schwachen Entwicklung ausgegangen.
Daimler Financial Services erwartet für 2011 einen weiteren Anstieg des weltweiten Vertragsvolumens. Auch für das Neugeschäft geht das Geschäftsfeld von einem weiteren Zuwachs aus. Zudem wird mit einer Stabilisierung der Kreditrisikokosten im Jahr 2011 und mit steigenden Zinsen im Jahresverlauf gerechnet.
Aufgrund der guten Nachfrage geht der Daimler-Konzern davon aus, dass die weltweite Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Jahresende 2010 steigen wird.
Die in der nachfolgenden Tabelle dargestellten Sonderfaktoren haben das EBIT im ersten Quartal 2011 und 2010 beeinflusst:
Sonderfaktoren im EBIT
Werte in Mio. ?
Daimler Trucks
Naturkatastrophe in Japan
Q1 2011
-49
Q1 2010
Neuausrichtung Daimler Trucks North America
Q1 2011
Q1 2010
-12
Neuausrichtung Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation
Q1 2011
Q1 2010
-5
Daimler Financial Services
Naturkatastrophe in Japan
Q1 2011
-29
Q1 2010
Veräußerung nicht-fahrzeugbezogener Vermögenswerte
Q1 2011
Q1 2010
-46
Überleitung
Ertrag aus dem Verkauf der Beteiligung an Tata Motors
Q1 2011
Q1 2010
265
Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar:
www.media.daimler.com und www.daimler.com
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Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. 125 Jahre später, im Jubiläumsjahr 2011, ist die Daimler AG eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von Premium-Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet ein umfassendes Finanzdienstleistungsangebot mit Finanzierung, Leasing, Versicherungen und Flottenmanagement. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die ihre Kunden faszinieren und begeistern. Daimler investiert bei der Entwicklung alternativer Antriebe als einziger Automobilhersteller sowohl in den Hybrid-, als auch in den Elektromotor und in die Brennstoffzelle mit dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Automobilmarke der Welt, die Marken smart, Maybach, Freightliner, Western Star, BharatBenz, Fuso, Setra, Orion und Thomas Built Buses. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Jahr 2010 setzte der Konzern mit mehr als 260.000 Mitarbeitern 1,9 Mio. Fahrzeuge ab. Der Umsatz lag bei 97,8 Mrd. ?, das EBIT betrug 7,3 Mrd. ?.