Gleicher Lohn für gleiche Arbeit! / Zum Equal-Pay-Day am Sonntag (18.03.2018) erklärt die gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD Landtagsfraktion, Serpil Midyatli:

„Am 18. März ist der Tag der Lohngleichheit – bis zu
diesem Tag arbeiten Frauen quasi umsonst, während Männer schon seit
dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden. Frauen verdienen so im
Schnitt 21% weniger als Männer. Damit nicht genug. Sie erzielen
dadurch im Laufe ihres Erwerbslebens deutlich weniger Einkommen und
bekommen daher eine viel geringere Rente. Das ist ungerecht und einer
modernen Gesellschaft nicht würdig.

Die SPD hat sich auf den Weg gemacht, diese Lohnlücke zu
schließen: Mit der Einführung des Mindestlohns, dem Gesetz für
Entgelttransparenz und der gesetzlichen Regelung für mehr Frauen in
Führungspositionen wurden bereits wichtige Schritte hin zu mehr
Entgeltgleichheit erreicht. Klar ist aber auch: Es gibt noch viel zu
tun! Wir müssen nun die typischen Frauenberufe weiter aufwerten, in
dem wir das Schulgeld in den Gesundheitsfachberufen abschaffen,
Ausbildungsvergütungen in den Sozial- und Pflegeberufen einführen und
Tariflöhne in den sozialen Berufen stärken. Das sind wichtige
Maßnahmen, um eine Altersarmut von Frauen zu verhindern.

Frauen und Männer sind gleich viel wert und gleiche bzw.
gleichwertige Arbeit muss auch gleicher Lohn bedeuten!“

Pressekontakt:
Pressesprecher: Heimo Zwischenberger (h.zwischenberger@spd.ltsh.de)
Stellvertreter: Felix Deutschmann (f.deutschmann@spd.ltsh.de)

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