Das soziale und technische Umfeld der
«Generation App» – dies beschreibt das renommierte Wissensmagazin
«GDI Impuls» in seiner eben erschienenen Ausgabe: Wie in der
«Transparenz-Revolution» aus einer exponentiell wachsenden Quantität
an Beziehungs-Daten eine neue Qualität eben dieser Beziehungen
erwächst.
Die «Generation App» steht vor der Tür. Wer mit der Erfahrung
aufwächst, dass es für jedes Bedürfnis ein massgeschneidertes
Programm gibt, entwickelt ein neues Lebensgefühl. Am zentralsten ist
dabei die immer grössere Unverbindlichkeit. Niemand ist mehr auf
niemanden angewiesen – jeder sagt einfach, was er will, und verlässt
sich darauf, dass es dazu eine App gibt. Man muss nicht einmal mehr
wissen, was man überhaupt will, lässt sich vielmehr schlicht durchs
Leben leiten. Das hat Konsequenzen für das Marketing: Die Generation
App kann mit keiner Botschaft erreicht werden, weil sie nicht zuhört.
Marken müssen die Botschaften der Menschen aufnehmen.
Die aktuelle Ausgabe von «GDI Impuls» beschäftigt sich mit dem
sozialen und technischen Umfeld dieser Generation App: mit einer
exponentiell wachsenden Quantität an Social Data, und der daraus
erwachsenden neuen Qualität der Beziehungen. Daten erschliessen sich
immer mehr Wahrnehmungskanäle, um in unser Bewusstsein vorzudringen:
erst alle drei Dimensionen, dann alle fünf Sinne. Aus der neuen
Beziehungsökonomie ergeben sich Perspektiven für das Verhältnis
zwischen Unternehmen und Konsumenten.
Eine weitere Konsequenz aus den derzeitigen technischen
Umwälzungen, die im neuen «GDI Impuls» beschrieben wird: Die Marke
kann im Zeitalter ihrer unbegrenzten Deproduzierbarkeit zwar von
jedem und ohne grossen Aufwand verfremdet werden. Darin steckt für
die Marke aber weniger eine Gefahr, als eine Chance: Je stärker ihre
Aura, desto eher kann sie davon profitieren.
Zusammenfassungen: www.gdi-impuls.ch
«GDI Impuls» ist zu beziehen über das GDI Gottlieb Duttweiler
Institute.
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