Griechenland verläßt das gemeinsame europäische Fundament

Zur Drohung des griechischen Verteidigungsministers
Kammenos erklärt der Sprecher der Alternative für Deutschland, Bernd
Lucke:

„Mit dieser Drohung verlässt Griechenland das gemeinsame
europäische Fundament. Griechenland hat sich den Eintritt in die
Eurozone mit gefälschten Zahlen erschlichen und hat stets gegen die
Schuldengrenze des Maastricht-Vertrags verstoßen. Dennoch haben die
Partnerstaaten dreistellige Milliardenbeträge nach Griechenland
geschickt und über 100 Milliarden davon haben EU-Bürger bereits
verloren. Dass Griechenland die Partnerstaaten jetzt auch noch
erpressen will, schlägt dem Fass den Boden aus. Es zu tun, indem man
Flüchtlinge und ihre Not instrumentalisiert, ist geradezu infam. Die
Eurozone sollte nach dieser Provokation unverzüglich und endgültig
alle Hilfszahlungen an Griechenland einstellen. Darüber hinaus muss
Griechenlands Mitgliedschaft im Schengen-Raum umgehend suspendiert
werden. Wir dürfen uns von Griechenland nicht länger auf der Nase
herumtanzen lassen sondern müssen durch eine unmissverständliche
Reaktion zeigen, dass es Grenzen dessen gibt, was wir uns bieten
lassen.“

Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
christian.lueth@alternativefuer.de
Tel.: 030 26558370