CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe betrachtet die rot-grüne Mehrheit im Bundesrat nicht als Hindernis für eine erneute schwarz-gelbe Koalition nach der Bundestagswahl. „Der Umgang mit andersfarbigen Mehrheiten ist in der Bundesrepublik keine ungewohnte Übung“, sagte Gröhe dem „Tagesspiegel am Sonntag“. „Die Versuchung, auf stur zu schalten, ist vielleicht kurz vor einer Bundestagswahl ein bisschen größer.“ Aber wenn der Wähler Union und FDP ein neues Mandat erteile, rechne er schnell mit einer „sachlichen Zusammenarbeit“ mit dem Bundesrat, so Gröhe.
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