Berlin, 3. Juli 2013
Zu den Vorwürfen des SPD-Bundesvorsitzenden Sigmar Gabriel
gegenüber Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und ihrer Politik zur
Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit erklärt der Generalsekretär der
CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:
Sprücheklopfer Gabriel hat sich erneut massiv im Ton vergriffen.
Dass er das Thema Jugendarbeitslosigkeit derart schamlos für
Wahlkampfzwecke missbraucht, zeugt von ganz schlechtem Stil.
SPD und Grüne zeigen in der Debatte um die Jugendarbeitslosigkeit
einmal mehr, dass sie nichts begriffen haben. Wer die
Sparanstrengungen in hochverschuldeten Staaten verteufelt und ständig
nur nach immer mehr staatlichen Ausgaben ruft, leistet der Jugend in
Europa einen Bärendienst. Dass in Deutschland die
Jugendarbeitslosigkeit heute nur noch halb so hoch ist wie in Zeiten
rot-grüner Regierungsverantwortung, beweist: Solides Haushalten und
mehr Wachstum und Beschäftigung gehören zusammen.
Wir stehen zur solidarischen Hilfe in Europa. Das unterstreicht
die heutige Konferenz zum Thema Jugendarbeitslosigkeit einmal mehr.
Solche Hilfe macht aber nur Sinn, wenn in allen Staaten Anstrengungen
zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unternommen werden.
Pressekontakt:
CDU Deutschlands
Pressestelle
Telefon: 030 / 22 070 141 – 144
Telefax: 030 / 22 070 145
Weitere Informationen unter:
http://