Zum heutigen „Tag gegen Rassismus“ der Vereinten
Nationen erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann
Gröhe:
Der internationale „Tag gegen Rassismus“ ist eine Mahnung an uns
alle, im Einsatz für eine offene und tolerante Gesellschaft nicht
nachzulassen. Der Kampf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
braucht eine engagierte Bürgergesellschaft. Sie muss eingreifen, wenn
Menschen aufgrund ihrer Herkunft diskriminiert werden. Sie muss
hinschauen, wenn sich andere wegducken. Sie muss jedem einzelnen in
unserem Land signalisieren: Wir brauchen Dich, wir wollen Dich! Dabei
sind wir alle gefordert, unseren Beitrag zu leisten.
Die grausame Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds hat
unser Land beschämt und schockiert. Solche rassistisch motivierten
Übergriffe führen uns auf erschreckende Weise vor Augen, welch
brutale Formen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit annehmen können.
Jedes einzelne dieser Ereignisse verpflichtet uns, weiter daran zu
arbeiten, gegenseitige Wertschätzung, Respekt und Toleranz in unserer
Gesellschaft zu stärken.
Die CDU Deutschlands steht den Opfern von Rassismus solidarisch
zur Seite. Wir setzen uns entschieden für Toleranz, Weltoffenheit und
Zusammenhalt in Deutschland ein. Gerade heute sind wir einmal mehr in
Gedanken bei den Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die durch
rassistische Übergriffe Angehörige und Freunde verloren haben. Ihr
Schicksal muss für uns eine Verpflichtung sein.
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