Gröhe: Vor 50 Jahren wurde Grundstein für deutsch-französische Freundschaft gelegt

Berlin, 21. Januar 2013

007/13

Anlässlich des 50. Jahrestages des Élysée-Vertrages und morgigen
Festaktes in Berlin erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands,
Hermann Gröhe:

In der Ehe spricht man nach 50 Jahren von „goldener Hochzeit“.
Gold steht dabei für etwas Wertvolles, Stabiles, für etwas ganz
Besonderes. Nun feiern wir, Frankreich und Deutschland, unser
beeindruckendes 50-jähriges, unser „goldenes“ Jubiläum. Auch diese
tiefe Freundschaft ist etwas ganz Besonderes. Sie hat unserem
gemeinsamen Haus Europa Frieden, Wohlstand und Demokratie gesichert –
sie bleibt unser Kompass.

Wir als CDU Deutschlands dürfen auf dieses „goldene“ Jubiläum
besonders stolz sein. Die Partnerschaft mit Frankreich war gerade uns
als Europapartei der ersten Stunde immer ein Herzensanliegen.
Bundeskanzler Konrad Adenauer hat den Élysée-Vertrag 1963 in Paris
unterzeichnetet. Damit wurde der Grundstein für die
deutsch-französische Freundschaft und Zusammenarbeit in allen
wichtigen Fragen der Außen-, Sicherheits-, Jugend- und Kulturpolitik
gelegt.

Wir waren es, die die einmalige Beziehung zu Frankreich beständig
ausgebaut haben. Ich erinnere an Bundeskanzler Helmut Kohl und den
historischen Handschlag mit dem französischen Präsidenten François
Mitterrand auf dem Soldatenfriedhof in Verdun. Dieser wurde Symbol
für unsere gemeinsame Politik, die Einheit Europas voranzutreiben.

Heute hält unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel in enger Absprache
mit unseren Freunden klaren Kurs – für Zusammenhalt, Wachstum und
eine politische Union, kurzum: für mehr Europa. Mehr Europa – dafür
sind wir als CDU Deutschlands der Garant. Wir wissen: Je enger
Deutschland und Frankreich zusammenrücken desto enger rückt ganz
Europa zusammen – das ist die wunderbare Lehre der vergangenen
„goldenen“ 50 Jahre.

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