Festakt zur Grundsteinlegung –
Investment: Rund 50 Mio. Euro – Bis zu 70 neue Arbeitsplätze
Über 75 Meter lang und über 50 Meter breit: Gäste aus Politik,
Verwaltung und Wirtschaft konnten sich bei der Grundsteinlegung für
die Erweiterung des Nestlé-Health-Science-Werks in Osthofen einen
ersten Eindruck von den Dimensionen des Neubaus machen. Wie ein
riesiger Mantel in U-Form wird sich bis Anfang 2020 das neue 25 Meter
hohe Gebäude für die Pulverproduktion um das bereits bestehende Werk
legen. Der weltweit führende Lebensmittelkonzern reagiert damit auf
die global steigende Nachfrage nach medizinischen Nahrungs- und
Nahrungsergänzungsmitteln. Die Gesamtfläche der Pulverproduktion
verdoppelt sich in Rheinhessen zwischen Mainz und Worms auf insgesamt
15.000 Quadratmeter. 50 bis 70 neue Arbeitsplätze sind bis Ende 2020
geplant, die Belegschaft steigt damit auf bis zu 470 Mitarbeiter an –
2010 waren es noch 250 Mitarbeiter. Bereits heute exportiert das Werk
rund 90 Prozent der Sonden- und Aufbaunahrung in rund 60 Länder. Bis
Mitte der 2020er-Jahre wird sich die Pulverproduktion an dann
insgesamt 14 Produktionslinien verdreifachen. Insgesamt ist geplant,
rund 50 Millionen Euro in Osthofen zu investieren.
„Wir sind stolz darauf, dass Luftlinie nur 50 Kilometer entfernt
von der Frankfurter Zentrale in Osthofen eine hochmoderne Produktion
für anspruchsvolle medizinische Produkte entsteht, die weltweit
nachgefragt werden. Mit einem Anteil von rund 90 Prozent ist Osthofen
unser Werk mit der höchsten Exportquote in Deutschland. Dies zeigt,
dass gerade bei komplexen Produktionsprozessen –Made in Germany–
einen hervorragenden Ruf hat“, sagte Béatrice Guillaume-Grabisch,
Vorstandsvorsitzende der Nestlé Deutschland AG.
„Seit Jahren verzeichnen wir im Vertriebsweg Apotheke eine
steigende Nachfrage nach Produkten, die zwischen medizinischer
Ernährung und Gesundheit angesiedelt sind. Marken wie Meritene®,
Optifibre® oder Optifast®, die in Osthofen hergestellt werden, sind
ganz klare Wachstumssegmente“, sagte Bernd Kulcke, Geschäftsführer
Nestlé Health Science Deutschland. „Aufgrund des milden Winters sind
wir bei den Baumaßnahmen voll im Plan. Doch ohne die kooperative
Zusammenarbeit mit der Stadt, den Behörden und Bauunternehmen wäre
dies nicht möglich. Ein besonderer Dank gilt dem Verständnis der
Anwohner, die frühzeitig in die Pläne eingebunden wurden“, ergänzte
Werkleiter Frank Brinkmann.
„Für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt und die gesamte
Region hat die Investition von Nestlé eine herausragende Bedeutung.
Wir freuen uns sehr, dass der Standort Osthofen dadurch in Zukunft
zusätzliche attraktive Perspektiven für Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer bieten wird“, sagte Uwe Kern,Stellvertretender
Bürgermeister von Osthofen. An dem seit 2007 zu Nestlé gehörenden
Produktionsstandort werden Pulverprodukte als
Nahrungsergänzungsmittel (Meritene®) sowie Produkte zur Behandlung
von Übergewicht (Optifast®) hergestellt, die exklusiv über Apotheken
vertrieben werden. Darüber hinaus produziert das Werk Osthofen
Sondennahrung (SmartFlex®) und spezielle Nahrungssubstrate zur
Unterstützung bei altersbedingten Beschwerden.
Bilder finden Sie unter
www.flickr.com/photos/nestledeutschland/albums/72157691116976172
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Alexander Antonoff
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