
Wie wichtig Hebammen für werdende Eltern und ihre Babys sind,
haben die Reaktionen auf die #DankDir-Kampagne von Pampers einmal
mehr gezeigt. Zahlreiche Mütter beschreiben, wie hilfreich der Rat
ihrer Hebamme war und wie viel Sicherheit sie ihnen gegeben hat.
Gleichzeitig zeigen die Berichte, wie eklatant der Hebammenmangel in
Deutschland inzwischen ist. Die Zahl der Hebammen geht seit Jahren
zurück, sodass viele junge Familien vor, während und in den ersten
Wochen nach der Geburt nicht mehr ausreichend betreut und unterstützt
werden können. Um zur Verbesserung dieser Situation beizutragen,
unterstützte Pampers zum Kampagnenstart den Deutschen Hebammenverband
(DHV) und verdoppelt nun aufgrund der großen Zustimmung die
Unterstützungssumme auf 100.000 EUR.
Geburtshilfe in Deutschland
Seit 2012 steigt die Geburtenrate in Deutschland kontinuierlich
an, während die Zahl der in der Geburtshilfe tätigen Hebammen
kontinuierlich abnimmt. Neben schlechten Arbeitsbedingungen, geringer
Entlohnung und hohen Versicherungskosten bei freiberuflichen
Hebammen, führt auch die Schließung von Kreißsälen zu einer
deutlichen Verschlechterung der Geburtshilfe. Seit 2015 ist die Zahl
geschlossener Kreißsäle auf mehr als 54 angestiegen.(1) Die
schlechten Arbeitsbedingungen für Hebammen wirken sich ganz konkret
auf werdende Mütter und ihre Familien aus. So finden schwangere
Frauen nur schwer eine Hebamme, wenn sie sich nicht schon in den
ersten Schwangerschaftswochen darum bemühen. Immer wieder ist eine
Betreuung, die den Wünschen und Bedürfnissen von Schwangeren
entsprechen, aufgrund äußerer Umstände nicht möglich.
Die #DankDir-Kampagne ruft weiter dazu auf, Danke zu sagen
Verbesserungen in der Geburtshilfe lassen sich nur langsam
umsetzen. Aber bereits im Kleinen kann jeder etwas bewirken. Seit
August ruft die Pampers Kampagne #DankDir in Deutschland Mütter und
Väter deshalb dazu auf, mit #DankDir in Sozialen Medien von ihren
persönlichen Erfahrungen mit Hebammen zu berichten, ihre
Wertschätzung auszudrücken und sichtbar zu machen. Denn Eltern
wissen, wie wertvoll die Unterstützung von Hebammen ist – der breiten
Gesellschaft ist dies jedoch häufig nicht bewusst.
„Sowohl als Präsidentin des DHV als auch als Hebamme ist es mir
eine Herzensangelegenheit, die Arbeitsverhältnisse von Hebammen zu
verbessern“, stellt Ulrike Geppert-Orthofer, Präsidentin des DHV
fest. „Dass die #DankDir-Kampagne die Wertschätzung für den
Hebammenberuf nun so breit sichtbar macht, ist toll und sehr
emotional und das, was vielen Kolleginnen manchmal fehlt. Dafür
möchte ich Danke sagen“, so Geppert-Orthofer weiter.
Aufgrund großer Zustimmung erhöht Pampers die Unterstützung
Der #DankDir-Aufruf ist bei Eltern auf große Zustimmung gestoßen.
Daher hat Pampers entschieden, die Unterstützung für den DHV von
ursprünglich 50.000 EUR auf 100.000 EUR zu verdoppeln. Hiermit möchte
Pampers dazu beitragen, auf die Missstände in der Geburtshilfe
hinzuweisen, die schwangere Mütter und werdende Eltern in Deutschland
betreffen. Mit der Unterstützung einer Hebamme soll Familien der
Start in ein neues Leben mit Baby erleichtert werden.
Auch viele prominente Eltern wie Motsi Mabuse, Jörn Schlönvoigt
und Sila Sahin sowie Eltern-Bloggerinnen und -Blogger haben von ihren
Erlebnissen mit ihren Hebammen berichtet und sich an der Kampagne
beteiligt. Bloggerin Anna Frost fand in ihrer ersten Schwangerschaft
keine Hebamme und auch in der zweiten Schwangerschaft gestaltete sich
die Suche schwierig. Zum Glück gab es in der Praxis ihres Gynäkologen
auch eine Hebamme: „Sobald du von einer Hebamme betreut wirst, wird
dir plötzlich klar, was du einfach verpasst hast – jemanden, der dich
in jeder Sekunde deiner Schwangerschaft begleitet, in der du in
wenigen Minuten zwischen emotionalen Höhen und Tiefen wechselst, ein
unerklärliches Ziepen hier oder da verspürst, einfach nicht weißt,
wohin mit dir und deinen Gefühlen oder einfach nur mit jemandem reden
willst, der zu 100% versteht, was in dir vorgeht. Und jemand, der
sich nach der Geburt um dich und dein Baby kümmert.“
Diese Unterstützung sollte keine Einzelerfahrung sein. Daher
können Eltern weiterhin ihre persönlichen Erfahrungen unter #DankDir
auf Social Media teilen und die Kampagne unterstützen.
Alle Informationen zur Kampagne:
https://deutschland-wird-kinderland.de/danke-hebammen
1) https://www.unsere-hebammen.de/mitmachen/kreisssaalschliessungen/
Über Procter & Gamble
Procter & Gamble (P&G) bietet Verbrauchern auf der ganzen Welt
eines der stärksten Portfolios mit qualitativ hochwertigen und
führenden Marken wie Always®, Ambi Pur®, Ariel®, Bounty®, Charmin®,
Crest®, Dawn®, Downy®, Fairy®, Febreze®, Gain®, Gillette®, Head &
Shoulders®, Lenor®, Olaz®, Oral-B®, Pampers®, Pantene®, SK-II®,
Tide®, Wick® und Whisper®.
P&G ist weltweit in 70 Ländern tätig. Weitere Informationen über
P&G und seine Marken finden Sie unter www.pg.com und
www.twitter.com/PGDeutschland.
Pressekontakt:
RPM – revolutions per minute Gesellschaft für Kommunikation mbH
Samira Barazi
In der Lokfabrik, Chausseestraße 8/E 10115 Berlin
Tel. +49 30 4000 66 41
E-Mail: samira.barazi@rpm-berlin.com
Original-Content von: Procter & Gamble Germany GmbH & Co Operations oHG, übermittelt durch news aktuell