– Neuer Marktplatz verbindet Open Source und Business
   – Programm auf Pressekonferenz in Berlin vorgestellt
   – Premiere des Open-IT Summit am 22. und 23. Mai 2013 parallel zum
     LinuxTag
   Offene IT ist die Zukunft und in den meisten Fällen schlichte 
Voraussetzung für den Erfolg aller Player im IT-Geschäft. Das betonte
Peter H. Ganten, Vorstandsvorsitzender der Open Source Business 
Alliance (OSBA), am Dienstag auf einer Pressekonferenz zur 
Ankündigung des ersten Open-IT Summit in Berlin. „Berlin hat auf dem 
Weg zum Silicon Valley Europas schon einige Meilensteine erfolgreich 
hinter sich gelassen. Für die Open Source Business Alliance sind 
Berlin und das Umfeld des traditionellen LinuxTags deswegen genau der
richtige Platz für unsere neue, spannende Ausstellung und Konferenz 
zu offener IT.“
   Die Premiere des Open-IT Summit findet am 22. und 23. Mai 2013 auf
dem Messegelände am Berliner Funkturm statt. Die Besucher erwartet 
ein kompaktes Angebot aus 23 Firmenpräsentationen, vier Keynotes und 
mehr als 40 praxisorientierten Vorträgen. Dazu kommen zahlreiche 
Serviceangebote wie Guided Tours durch die Ausstellung, Workshops, 
Networking-Sessions und ein gemeinsamer Highlight-Report mit dem 
LinuxTag. Das Konzept für den Open-IT Summit haben die Open Source 
Business Alliance (OSBA) und die Messe Berlin gemeinsam entwickelt.
   Petra Kuhfuß, Projektmanagerin Messe Berlin GmbH: „Was wir auf dem
LinuxTag 2012 mit den Business-Formaten –Open Minds Economy– und 
–open valley berlin– begonnen haben, setzen wir in diesem Jahr mit 
dem Open-IT Summit fort. Immer mehr Aussteller hatten sich für ein 
Veranstaltungsformat ausgesprochen, das einerseits Business-Belangen 
entspricht und zugleich den engen Kontakt zur Community beibehält. 
Der Open-IT Summit ermöglicht diesen Brückenschlag und setzt das 
LinuxTag-Motto where.com.meets.org in einer neuen Qualität um.“
Führende Unternehmen engagieren sich als Gold-Partner
   Insbesondere die Mitgliedsunternehmen der OSBA engagieren sich für
den Erfolg der ersten Open-IT Summit – darunter drei als 
Gold-Partner. Dazu Roland Haidl, Director Operations, SUSE LINUX 
Products GmbH, auf der Pressekonferenz in Berlin:“ Der Open-IT-Summit
bietet einen innovativen neuen Marktplatz für Business orientierte 
Open Source Lösungen, den SUSE gerne als Gold-Sponsor unterstützt. In
Behörden und Unternehmen hat sich Linux längst zu einer breit 
genutzten Plattform entwickelt und die SUSE Linux Entwickler aus 
Nürnberg haben maßgeblich dazu beigetragen, dass SUSE Linux 
Enterprise heute eine der vielseitigsten, zuverlässigsten und am 
besten unterstützten Softwareinfrastruktur-Lösungen ist. Für uns ist 
der Open-IT-Summit ein idealer Ort zum Wissensaustausch auf hohem 
Niveau.“ Weitere Gold-Partner sind die Unternehmen Ancud IT und 
c.a.p.e. IT.
   Die IT-Region Berlin / Brandenburg ist auf dem neuen Markplatz der
Branche unter anderem durch das Hasso-Plattner Institut für 
Softwaresystemtechnik vertreten. Hans-Joachim Allgaier, Marketing- 
und PR-Manager des Instituts informierte, was die Besucher Ende Mai 
erwartet: „Auf dem Open-IT Summit stellt das Hasso-Plattner-Institut,
das mit vielen etablierten IT-Unternehmen und -Institutionen der 
Region aber auch mit Start-ups zusammenarbeitet, seine neue 
Internet-Bildungsplattform openHPI.de vor. Jeder kann dort durch 
interaktive offene Online-Kurse aktuellstes Uni-Wissen zur 
Informationstechnologie aufnehmen.“
Visionäre Keynotes und praxisorientierte Vorträge
   Offenes Entwickeln, offenes Denken, offene Formen der 
Zusammenarbeit – dieser Ansatz spiegelt sich sowohl in der 
Ausstellung als auch im Vortragsprogramm des ersten Open-IT Summit 
wider. Insbesondere die vier Keynotes der zweitägigen Veranstaltung 
stellen die nachhaltige Wertschöpfung durch offene Formen der 
Zusammenarbeit in den Mittelpunkt.
   Den provokanten Titel „Kopieren ist das neue Demonstrieren“ trägt 
die erste Keynote des Vortragsprogramms am Mittwoch, 22. Mai 2013. 
Darin stellt Daniel Kruse unter anderem das Open State-Projekt vor, 
mit dem die Teilhabe von Bürgern an der Entwicklung von nachhaltiger 
Infrastruktur gestärkt werden soll. Kruse ist Gründer von Open State 
gUG und Co-Gründer der Agentur Nest (Online-Kampagnen) sowie von 
re:campaign (Konferenzen). Im Anschluss spricht Georg C. F. Greve, 
Geschäftsführender Gesellschafter der Kolab Systems AG, über „Offene 
Zukunft: Open Source im Regierungseinsatz“. Der Gründungspräsident 
der Free Software Foundation Europe (FSFE) widmet sich darin 
insbesondere der Bedeutung Freier Software für die Gesellschaft und 
den durch öffentliche Anwender hervorgerufenen Netzwerkeffekten.
   „Von der Open IT zur Open Society. Wer schafft den 
Bewusstseinswandel?“ lautet das Thema der ersten Keynote am 
Donnerstag, 23. Mai 2013, mit der Prof. Hans-Jürgen Kugler, Chief 
Scientist der Kugler Maag CIE GmbH, Denkanstöße geben will. Dr. 
Stefan Ferber, Director Communities & Partner Networks, Bosch 
Software Innovations Networks, spricht ebenfalls am Donnerstag 
darüber, wie die „Old Industry die Werte von Open Source entdeckt“. 
Dabei wird er erläutern, warum die Unternehmensstrukturen von Bosch 
für offene Formen der Zusammenarbeit besonders geeignet sind.
   Neben den Keynotes wird es am ersten Tag des Open-IT Summits auch 
ein Politik-Panel mit dem Titel: „Gestalten statt verwalten. Open IT 
von der Gemeinde bis zur EU“ geben. Moderiert wird diese 
Podiumsdiskussion von Markus Feilner, Stellvertretender Chefredakteur
des Linux-Magazins.
   Das Vortragsprogramm des ersten Open-IT Summit umfasst mehr als 40
Einzelvorträge, die in thematischen Tracks zusammengefasst sind. 
Vorgesehen sind auch sogenannte Tandem-Präsentationen von 
entwickelnden und anwendenden Unternehmen, bei denen es um neue 
Ansätze und Lösungen in verschiedenen Bereichen der Open-IT geht.
   Eines der Themen, das sich sowohl im Vortragsprogramm als auch in 
der Ausstellung widerspiegelt, ist Big Data. Dazu Alexander Oelling, 
Geschäftsführer der echofy.me GmbH / Big Data- und Datameer-Beratung 
auf der Pressekonferenz am Dienstag: „Die heutige Datenexplosion 
bringt herkömmliche Datenanalyse-Systeme an ihre Leistungsgrenzen“. 
In seinem Konferenzvortrag wird er darüber sprechen, was Big Data für
Unternehmen wirklich heißt, welche Anwendungen nützlich sind, welche 
Fähigkeiten und Qualifikationen dazu benötigt werden, was Big Data 
wirklich kostet und wie weit ein Unternehmen kommen kann, wenn es Big
Data in seine Strategie einbezieht, bevor es die Konkurrenz tut.
   Weitere Konferenz-Highlights sind unter anderem: Dr. Jutta Kreyss 
(Landeshauptstadt München): „LiMux – Mehr als 12.000 Clients im 
Betrieb: Lessons Learned“; Karl-Heinz Löper (Berlin): „Die richtigen 
Spielregeln – wie Open Source, Open IT und Open Standards in Behörden
erfolgreich sein können“ und Roland Wienen (SSP Europe): „Sicherer, 
Cloud basierter Datenaustausch am Beispiel des Secure Data Space und 
seinem Open Source mobile Client für BlackBerry 10″.
Schon bei der Premiere international
   Schon bei Premiere des Open-IT Summit wird deutlich, dass das 
Thema Open Source nicht an den deutschen Landesgrenzen Halt macht. So
wird eine Delegation des französischen Nationalrats für Freie 
Software (CNLL) zu einem Besuch der Veranstaltung nach Berlin kommen.
Patrice Bertrand von der CNLL wird darüber hinaus im 
Konferenzprogramm zu „Open source businesses in France: what they do 
and how they get organized“ sprechen. Ein weiterer Vortrag mit 
internationalem Bezug kommt von Dr. Joseph Somogyi (Mozilla 
Foundation). Sein Titel: „Open Innovation Support der Mozilla 
Foundation“.
   Fachbesucher haben an beiden Veranstaltungstagen die Möglichkeit, 
an thematischen Führungen durch die Ausstellung teilzunehmen. Diese 
Guided Tours werden zu den Themen Cloud, Big Data, Infrastructure und
Startups angeboten und dauern etwa eine Stunde. Die Startup-Tour ist 
auf Gründer zugeschnitten, die sich über Open Source informieren 
möchten.
   Die offizielle Eröffnung des ersten Open-IT Summit findet am 22. 
Mai, 17.30 Uhr, im Rahmen der „Blue Hour“ in Halle 6.3 des 
Messegeländes statt. 
Mehr unter www.open-it-summit.de
Über die Messe Berlin
   Mit rund 250 Millionen Euro erreichte die Unternehmensgruppe Messe
Berlin im Jahr 2012 den bislang höchsten Umsatz ihrer Geschichte. Im 
Vergleich zum turnusgemäß veranstaltungsstarken Jahr 2010 stieg der 
Umsatz damit um rund 17 Prozent. Die Messe Berlin zählt zu den zehn 
umsatzstärksten Messegesellschaften der Welt mit eigenem 
Messegelände. Neben den 700 direkt Beschäftigten sichert die Messe 
Berlin mit ihren Aktivitäten mehr als 20.000 Arbeitsplätze in der 
Region. Damit gehört sie in Berlin und Brandenburg zu den größten 
Arbeitgebern und Wachstumsmotoren. Die Messe Berlin betreibt zwei 
Veranstaltungsgelände in der Metropolregion Berlin-Brandenburg. 
www.messe-berlin.de
Über die Open Source Business Alliance
   Die Open Source Business Alliance – kurz OSB Alliance – ist mit 
rund 200 Mitgliedern Deutschlands größtes Netzwerk von Unternehmen 
und Organisationen, die Open-Source-Software entwickeln, darauf 
aufbauen oder sie anwenden. Ziel der OSB Alliance ist es, 
Open-Source-Software und andere Formen offener Zusammenarbeit 
erfolgreicher zu machen. Erreicht wird dies durch 
Informationsverbreitung, Schaffung positiver Rahmenbedingungen für 
Hersteller und Anwender sowie durch die aktive Vernetzung von 
Herstellern, Kunden und Dienstleistern. Dabei spielt insbesondere 
Interoperabilität zwischen verschiedenen Open-Source-Systemen sowie 
mit proprietärer Software eine wichtige Rolle. www.osb-alliance.de
Pressekontakt:
Messe Berlin GmbH
Michael T. Hofer
Pressesprecher
und Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
der Unternehmensgruppe
OPEN-IT SUMMIT
Wolfgang Wagner 
Pressereferent
Tel.: +49 30 3038-2277
Fax: +49 30 3038-2279
wagner@messe-berlin.de 
www.messe-berlin.de
Weitere Informationen unter:
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