Linken-Fraktionschef Gregor Gysi hat der SPD konkrete Bedingungen für eine mögliche Koalition im Bund gestellt. „Erweiterte politische Optionen gibt’s nicht zum Nulltarif“, sagte Gysi der „Bild-Zeitung“ (Montagausgabe). Die SPD müsse bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen im kommenden Jahr einen Ministerpräsidenten der Linken akzeptieren, forderte Gysi. In beiden Ländern ist die Linke stärker als die SPD. Gysi reagierte damit auf die jetzt von der SPD beschlossene Öffnung für eine Regierungszusammenarbeit mit der Linken auf Bundesebene nach der Bundestagswahl 2017.
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