Am gestrigen Montag, 27. Januar 2020, erinnerten Mitglieder 
des Landtags von Baden-Württemberg in einer Gedenkstunde in Grafeneck der dort 
vom NS-Regime ermordeten 10.654 körperlich und geistig behinderten Menschen. 
Erwartungsgemäß konnte sich Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Bündnis 90/Die 
Grünen) neuer Ausfälle gegen die AfD nicht enthalten, sondern stellte den Pkt. 
14 der Kleinen Anfrage 19/12218 der AfD-Bundestagsfraktion in absurden 
inhaltlichen Zusammenhang mit den Behindertenmorden in Grafeneck. Die unwürdigen
Entgleisungen der Landtagspräsidentin verurteilt der AfD-Landtagsabgeordnete und
stellvertretende Fraktionsvorsitzende Emil Sänze scharf: „Menschen, die in 
unserer Kultur wirklich zuhause sind und das Konzept Würde im Sinne von Art. 1 
des Grundgesetzes verstanden haben lassen sich nicht zu so erbärmlicher 
politischer Leichenfledderei am Leid der schuldlosen Opfer des brutalen 
NS-Sozialdarwinismus herab. Für Frau Aras und Bündnis 90/Die Grünen ist die 
deutsche Geschichte nur ein Steinbruch, den sie ausräumen und mit ideologischem 
Müll füllen wollen. Die Landtagspräsidentin zeigt wieder, dass sie zuvorderst 
von pathologischem Hass gegen die demokratische Opposition getrieben ist und ein
Symphoniekonzert auf dieser ihrer einzigen Saite eben nicht gelingt!“
Nicht wegen Talent eingesetzt, sondern zur Agitation
Im Namen der AfD-Landtagsfraktion fordert Emil Sänze die Landtagspräsidentin 
auf, sich ernstlich zu überlegen, wie lange sie ihr öffentliches Amt noch 
missbrauchen will. „Sie trägt ausschließlich ihre Migrationshintergründe wie ein
öffentliches Verdienst zur Schau. Sie ist zur souveränen und unparteiischen 
Leitung einer Landtagssitzung nicht in der Lage und wurde offenbar von der 
parlamentarischen Mehrheit dazu eingesetzt, gegen einen Teil des Landtags zu 
agitieren“, gibt Emil Sänze zu bedenken. „Ich frage mich, ob Herr Sckerl ihre 
Reden diktiert. Diesen Eindruck auszuräumen hat sie sich niemals Mühe gegeben, 
sondern ihre Agitation noch gesteigert. Wem ihre Handlungen im Amt imponieren 
sollen, habe ich nicht verstanden, aber die Landtagsmehrheit trägt in völliger 
Verkennung ihrer Folgen – der Selbst-Herabsetzung der Volksvertretung zur 
Tragikomödie – diese Würdelosigkeit ja noch mit. Sie haben die Präsidentin 
gewählt, die sie verdienen.“
Belehrungen über Menschenfeindlichkeit von Frau Aras hat niemand nötig
Die Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialismus verdient ein 
besseres Niveau, als sich an irgendwelchen Twitter-Hashtags im 
Kindergartenduktus zu beteiligen und gegen andere Menschen gerichtete 
Plattitüden voll abstoßender Selbstgerechtigkeit abzusondern sowie ihren 
pathologischen Hass gegen demokratische Andersdenkende dabei noch hinter 
selbstverständlichen Feststellungen des Grundgesetzes verstecken zu wollen, so 
Sänze weiter. „Mitläufer im Kampf gegen demokratische Andersdenkende finden sich
in Deutschland ja scheinbar immer: Es soll doch keiner glauben, dass Beamte oder
manche Journalisten damals nicht ihren ideologischen Herren besonders eifrig 
dienen und vorgegebenen Zielen noch vorgreifen wollten“, unterstreicht der 
stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende und gibt zu bedenken: „Gerade 
diejenigen, die heute die Gnaden- und Empathielosigkeit des NS-Unrechtsregimes 
und dessen Betrachtung des Menschen unter Nützlichkeitserwägungen am lautesten 
anprangern und am lautesten von Lehren aus der Geschichte reden, sind doch heute
oft dieselben, welche die Abtreibung behinderter Kinder propagieren oder in 
völliger Menschenverachtung den menschlichen Körper und seine Organe als 
Ausschlachtobjekt und monetäre Ressource ansehen. Über –Menschenfeindlichkeit– 
braucht uns diese Dame gewiss keine Vorlesungen zu halten: Wir sehen in ihren 
Auftritten völlig klar, wie sie es mit der Würde des Menschen hält, wenn ihr und
ihrer Ideologie dieser Mensch nicht passt, und dass sie vor keinem schändlichen 
Vergleich mehr zurückschreckt. Jämmerliche Instrumentalisierung übelster 
Zivilisationsbrüche für ihre kleine Agenda – mehr vermag sie mitsamt ihren 
politischen Konsorten nicht zu leisten. Wir als Abgeordnete ertragen diese – 
milde gesagt – einseitige Begabung und Fehlbesetzung ja leider schon dreieinhalb
Jahre.“
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