Die noch geringe Verbreitung des Coronavirus führt bereits zu
einem höheren Aufwand in Arztpraxen in Deutschland: „Die Angst vor dem
Coronavirus aus China fordert im Moment zusätzliche Aufklärungs- und
Beratungsarbeit bei Hausärztinnen und Hausärzten“, sagte der Chef des Deutschen
Hausärzteverbandes Ulricht Weigeldt der Düsseldorfer „Rheinischen Post“
(Donnerstag). Einen Grund zur Panik gebe es aber nicht. „Im Vergleich zur
jährlichen Grippewelle ist die Gefahr rein statistisch sehr gering. Eine
Epidemie ist derzeit nicht zu erwarten“, sagte Weigeldt. Der Präsident der
Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, betonte: „Nach jetzigem Ermessen sind wir in
unserem Gesundheitssystem mit Kompetenzzentren und Spezialkliniken für den
Umgang mit dem Virus gut aufgestellt.“
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