
   Seit der jüngsten Erhöhung der Grunderwerbssteuer auf bis zu 6 
Prozent in Berlin, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, 
müssen Immobilienkäufer mit bis zu 15 Prozent der Kaufsumme für 
Nebenkosten rechnen. Nur in Bayern und Sachsen liegen die Nebenkosten
seit Jahren stabil bei rund 9 Prozent. „Wie unsere Grafik zeigt, ist 
das regionale Gefälle enorm: Seit Januar zahlen Berliner bei einer 
300.000-Euro-Wohnung bis zu 45.000 Euro für die Kaufnebenkosten, 
Münchner beim gleichen Kaufpreis 27.200 Euro“, rechnet Michiel Goris,
Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, Deutschlands größtem 
Vermittler privater Baufinanzierungen, vor. Die Reduzierung dieser 
Kosten ist nur begrenzt möglich.
   Die Grunderwerbsteuern wurden zum 1. Januar 2014 in vier 
Bundesländern erhöht. Zusammen mit den Notarkosten und den im 
aktuellen Marktumfeld häufig nötigen Maklergebühren können sich 
Kaufnebenkosten in Deutschland auf bis zu 15 Prozent aufsummieren.
   Die Grunderwerbsteuer wird von den Bundesländern festgesetzt und 
unterscheidet sich deshalb deutlich. Derzeit beträgt diese Abgabe je 
nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises. 
Außerdem müssen Immobilienkäufer die Notargebühren einkalkulieren und
bei der Vermittlung über einen Makler dessen Provision.
   Die Berechnung der Notarkosten wurde im August 2013 neu geregelt, 
sie betragen rund 1,5 bis 2 Prozent des Kaufpreises. Anders als 
Grunderwerbssteuer und Notarkosten sind die Maklerprovisionen nicht 
verbindlich festgelegt. Es haben sich aber ortsübliche Entgelte 
etabliert, die ebenfalls regional stark variieren. Sie liegen bei 3 
bis 7 Prozent des Kaufpreises inklusive Mehrwertsteuer.
   „Der Spielraum bei den Kaufnebenkosten ist gering. 
Grunderwerbsteuer und Notarkosten sind festgelegt. Und mit dem Makler
kann man zwar grundsätzlich verhandeln, aber in den Ballungsräumen 
mit hoher Nachfrage wird dies kaum Erfolg haben“, so Experte Michiel 
Goris und ergänzt: „Umso wichtiger ist es, nicht unnötig viel für die
Finanzierung der Immobilie auszugeben, sondern diese optimal auf die 
eigene Lebenssituation und an individuelle Bedürfnisse anzupassen. 
Denn maßgeschneiderte Angebote bieten oftmals kleine Zinsvorteile, 
die sich im Laufe der Jahre zu einer großen Ersparnis von Tausenden 
von Euro aufsummieren und so die Kaufnebenkosten abmildern können.“
Über die Interhyp AG:
   Mit einem abgeschlossenen Finanzierungsvolumen von 7,7 Milliarden 
Euro in 2012 ist die Interhyp AG der größte Vermittler für private 
Baufinanzierungen in Deutschland. Interhyp vergibt selbst keine 
Darlehen, sondern entwickelt aus dem Angebot von mehr als 300 Banken 
und Sparkassen die für den Kunden optimale Finanzierungstruktur. Die 
über 300 Interhyp-Berater sind Spezialisten für die private 
Baufinanzierung und erstellen anhand der individuellen Bedürfnisse 
jedes Kunden eine maßgeschneiderte Immobilienfinanzierung. In 
bundesweit 66 Standorten sind die Interhyp-Berater persönlich 
erreichbar: Aachen, Aalen, Aschaffenburg, Augsburg, Balingen, 
Bayreuth, Berlin, Bielefeld, Bocholt, Bonn, Brandenburg/Havel, 
Braunschweig, Bremen, Celle, Chemnitz, Crailsheim, Darmstadt, 
Deggendorf, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Emden, Erfurt, Essen, 
Euskirchen, Frankfurt, Freiburg, Friedrichshafen, Gera, Gießen, 
Gütersloh, Gummersbach, Hamburg, Hannover, Hildesheim, Ingolstadt, 
Kaiserslautern, Karlsruhe, Kassel, Kempten, Kiel, Koblenz, Köln, 
Landshut, Leipzig, Limburg, Lingen, Lüneburg, Lutherstadt Wittenberg,
Magdeburg, Mannheim, Memmingen, Mühldorf, München, Münster, Nürnberg,
Oldenburg, Osnabrück, Potsdam, Rosenheim, Saarbrücken, Schwerin, 
Stuttgart, Ulm, Weiden und Wiesbaden.
Pressekontakt:
Heidi Müller, Leiterin Public Relations, 
Telefon (089) 20 30 7 – 13 05, E-Mail: heidi.mueller@interhyp.de;
Christian Kraus, Leiter Unternehmenskommunikation, 
Telefon (089) 20 30 7 – 13 01, E-Mail: christian.kraus@interhyp.de; 
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