
Nach dem Europäischen Chemikalienrecht und der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) sind die Hersteller/Lieferanten von Stoffen und Zubereitungen verpflichtet, für nahezu alle Produkte Sicherheitsdatenblätter zu erstellen. Mit dieser anspruchsvollen und schwierigen Aufgabe soll nach der REACH-Verordnung eine fachkundige Person beauftragt werden. Wer Stoffe und Produkte in Verkehr bringt, sollte sicherstellen, dass die fachkundigen Personen entsprechende Schulungen und Auffrischungskurse erhalten haben. Die Veranstaltung vermittelt die Basisqualifikation zur Erfüllung dieser Aufgabe. Im Seminar ?Vermittlung der Fachkunde für die Erstellung von Sicherheitsdatenblättern? werden bereits die in Kürze bevorstehenden Änderungen im Anhang II der REACH-Verordnung berücksichtigt.
Inhalt
Chemikalienrechtliche Bestimmung
Aufgaben und Bedeutung des Sicherheitsdatenblattes
Physikalisch-chemische Eigenschaften
Beurteilung toxikologischer / ökotoxikologischer Angaben
Überblick zum Transportrecht
Einstufung und Kennzeichnung
Übungen und Diskussion
Maßnahmen für den sicheren Umgang
Vollständigkeit und Plausibilität der Angaben
Diskussion und Sammlung offener Fragen
Hilfsmittel bei der Erstellung
Die einzelnen Abschnitte des Sicherheitsdatenblattes
Übungen zum Erstellen von Plausibilitätsprüfung
Werkzeuge für die Erstellung und den Datenaustausch
Chemikalienrechtliche Bestimmung Aufgaben und Bedeutung des Sicherheitsdatenblattes Physikalisch-chemische Eigenschaften Beurteilung toxikologischer / ökotoxikologischer Angaben Überblick zum Transportrecht Einstufung und Kennzeichnung Übungen und Diskussion Maßnahmen für den sicheren Umgang Vollständigkeit und Plausibilität der Angaben Diskussion und Sammlung offener Fragen Hilfsmittel bei der Erstellung Die einzelnen Abschnitte des Sicherheitsdatenblattes Übungen zum Erstellen von Plausibilitätsprüfung Werkzeuge für die Erstellung und den Datenaustausch
Chemikalienrechtliche Bestimmung Aufgaben und Bedeutung des Sicherheitsdatenblattes Physikalisch-chemische Eigenschaften Beurteilung toxikologischer / ökotoxikologischer Angaben Überblick zum Transportrecht Einstufung und Kennzeichnung Übungen und Diskussion Maßnahmen für den sicheren Umgang Vollständigkeit und Plausibilität der Angaben Diskussion und Sammlung offener Fragen Hilfsmittel bei der Erstellung Die einzelnen Abschnitte des Sicherheitsdatenblattes Übungen zum Erstellen von Plausibilitätsprüfung Werkzeuge für die Erstellung und den Datenaustausch
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter von Herstellern chemischer Produkte (insbesondere Zubereitungen), Vertreiber oder Importeure, die mit der Erstellung von Sicherheitsdatenblättern beauftragt sind, Sicherheitsbeauftragte, Behördenvertreter oder Institutionen, die mit der Prüfung/Erstellung von Sicherheitsdatenblättern beauftragt sind.
Referenten
Dipl.-Geogr. Norbert Kluger
GISBAU – Gefahrstoff-Informationssystem der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, Frankfurt am Main
Dr. Kerstin Rathmann
GISBAU – Gefahrstoff-Informationssystem der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, Frankfurt/Main
Dr. Anita Hillmer
Volkswagen AG, Wolfsburg
Dipl.-Ing. Joachim Boenisch
ESKA-Ingenieurgesellschaft mbH, Hamburg
Das Seminar ?Vermittlung der Fachkunde für die Erstellung von Sicherheitsdatenblättern? findet statt am 27.-29. Januar 2015 in Essen.
Aufgrund der hohen Nachfrage wird ein Wiederholungskurs am 05.-07. Mai 2015 in Essen und am 01.-03. September 2015 in Scharbeutz an der Ostsee angeboten.
Information
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte auf Anfrage beim Haus der Technik, Tel. 0201/1803-344 (Frau Wiese), Fax 0201/1803-346, E-Mail: information@hdt-essen.de oder direkt hier:
www.gefahrstoffe.eu
1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.