An der Universität Bayreuth wurde am Donnerstag die
bundesweit erste Forschungsstelle für Verbraucherrecht ins Leben
gerufen. Diese Forschungsstelle ergänzt die vor gut einem halben Jahr
eingerichtete Stiftungsprofessur für Verbraucherrecht an der gleichen
Universität. Beide werden vom Bundesverbraucherministerium gefördert.
Dazu erklärt die Verbraucherschutzbeauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mechthild Heil:
„Damit legt Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner das Fundament
für den Ausbau der Verbraucherforschung in Deutschland. Moderne
Verbraucherforschung wird schon längst von der Anbieterseite genutzt,
um Produkte an die Frau und an den Mann zu bringen. Die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützt deshalb das Vorhaben der
Ministerin, diese Zusammenhänge verstärkt aus Sicht der Verbraucher
beleuchten zu lassen. Gut informierte Verbraucher bewegen sich sicher
auf den Märkten und treffen kompetente, verantwortliche
Entscheidungen.
Für das Bundesverbraucherministerium sind Stiftungsprofessur und
Forschungsstelle ein wichtiger Baustein, um die Verbraucherforschung
in Deutschland zu verbessern. Doch es ist auch sehr wichtig, das
vorhandene Wissen und die Kompetenzen der Forscher zu bündeln.
Deshalb plant Ministerin Aigner, alle aktiven Verbraucherforscher in
einem –Netzwerk Verbraucher¬forschung– zusammenzuführen und eine
Plattform zu gründen, auf der sich Verbraucherwissenschaftler mit
anderen Wissenschaftlern aus anderen Disziplinen austauschen können.
Zudem soll ein –Expertenpool– bei Bedarf wissenschaftlich fundierte
Beratung bieten.“
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