Am morgigen Samstag ist Weltverbrauchertag. Dazu
erklärt die Verbraucherschutzbeauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mechthild Heil:
„Die Union setzt in der Verbraucherpolitik auf eine gute
staatliche Rahmengesetzgebung einerseits und auf Selbstbestimmung und
Eigenverantwortung des Menschen andererseits. Mit unserer Politik
wollen wir die Eigenverantwortung stärken und die Verbraucher
befähigen, in einer komplexer werdenden Welt für sich gute
Entscheidungen zu treffen. Besonderen Handlungsbedarf sehen wir bei
der Finanzkompetenz, der gesundheitlichen Prävention und im Bereich
der Datensicherheit.
Ganz oben auf der Agenda steht die Finanzkompetenz: Die Insolvenz
des Windparkbetreibers Prokon, von der auch tausende Kleinanleger
betroffen waren, hat uns veranlasst, zu prüfen, ob der bestehende
Rechtsrahmen Schutzlücken aufweist. Es ist zudem die Stärkung der
Finanzkompetenz gefragt. Hier müssen wir schon bei den Jugendlichen
ansetzen.
Im Hinblick auf die wachsende Zahl übergewichtiger Menschen,
besteht auch im Bereich der Prävention und Ernährungsbildung
Handlungsbedarf. Wir werden die vielfältigen Projekte, die bereits
rund um das Thema „Ernährung und Bewegung“ bestehen, evaluieren und
die erfolgreichen verstetigen. Dabei wollen wir den Menschen aber
nicht den Appetit mit Strafsteuern oder Nährwertampeln verderben,
sondern zu einer gesunden Lebensweise motivieren.
Mit Recht steht der diesjährige Weltverbrauchertag unter dem Motto
„Verbraucherrechte in der digitalen Welt“. Hier herrscht noch viel
Unwissen und vor allem Unsicherheit. Wir müssen die Menschen
einerseits sensibilisieren, vorsichtig mit ihren Daten umzugehen,
müssen andererseits aber auch hohe und verlässliche
Datenschutzstandards durchsetzen.“
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