Für Christoph Butterwegge, den Kölner 
Armutsforscher und Kandidat der Linken für die Wahl des 
Bundespräsidenten 2017,  geht das im Koalitionsvertrag angelegte 
Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Kinderarmut nicht weit genug. 
Butterwegge  sagte der „Heilbronner Stimme“ (Donnerstag): „Das 
angekündigte Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Kinderarmut ist doch 
eher ein Päckchen.“  Es bringe zwar manche Erleichterung für von 
Armut bedrohte Familien, aber an deren prekärer Lebenslage ändere es 
nichts, so Butterwegge.  “ Das Paket kann ein schlüssiges Konzept zur
Armutsbekämpfung nicht ersetzen. Es ist nur ein Tropfen auf den 
heißen Stein, also kein großer Wurf. Damit wird sich die  Kinderarmut
nicht zurückdrängen oder gar beseitigen lassen.“
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