Heitere Aussichten, aber ohne Gewähr

Die Sonne lacht, keine Wolke am Himmel – der Tag ist wie gemacht für einen Ausflug zum Badesee. Die Tasche mit den nötigen Utensilien ist schnell gepackt, also nichts wie los. Unterwegs kann man beobachten, wie sich ein Wolkenband über den Himmel zieht; das ist prima, dann wird es nicht ganz so heiß am Strand. Das Band am Himmel wird breiter und immer dunkler und langsam bedeckt es den ganzen Himmel. Kaum ist man angekommen, fallen die ersten Regentropfen.

Wetter kann unberechenbar sein

Wir können bis heute noch nicht zuverlässig vorhersehen, wie das Wetter werden wird. Meistens stimmt es ja in etwa, was die freundlichen Meteorologen auf den Bildschirmen der Medien ankündigen, aber es gab auch schon Fälle, in denen sie ganz schön daneben lagen. Besonders dramatisch entwickelten sich einige Fälle, in denen sie zwar mit starken Unwettern rechneten, aber nicht erwarteten, dass diese mit einer Heftigkeit niedergehen würden, die ihre Vorhersagen gewaltig übertraf.

Die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal im Sommer 2021 war so ein Fall. Der Deutsche Wetterdienst hatte zwar vor einem extremen Unwetter gewarnt, aber darauf, dass es so schnell und mit solcher Wucht über die Region hereinbrechen würde, war dann doch niemand gefasst. Die Folgen waren drastisch: Mehr als 130 Menschen verloren ihr Leben, Häuser und ganze Landstriche wurden zerstört. Die Schäden, die dabei entstanden sind, kann man auch heute noch sehen und es wird noch einige Zeit vergehen, bis sie behoben sein werden.

Die meisten Prognosen stimmen

Zum Glück sind Katastrophen, die durch Unwetter angerichtet werden, relativ selten, und meistens trifft zuverlässig ein, was der Wetterbericht vorhergesagt hat. Experten haben sich mit der Frage befasst, wie verlässlich die Angaben der bekanntesten Wetterdienste sind, und das Ergebnis ihrer Studie fiel gar nicht so schlecht aus. Es zeigt, auf welchen Portalen die Genauigkeit der Wettervorhersagen am höchsten ist und dass man sich unter normalen Umständen ganz gut auf ihre Prognosen verlassen kann.

Dass man sich auf die Wettervorhersagen verlassen kann, ist nicht nur im Privatleben wichtig, wo im Zweifelsfall eben mal ein Sonntagsausflug ins Wasser fällt. In der Industrie und anderen wirtschaftlich arbeitenden Betrieben kommt einer verlässlichen Prognose eine wesentlich größere Bedeutung zu. Denn viele Unternehmen sind bei der Steuerung ihrer Geschäftsprozesse darauf angewiesen, dass sie bestimmte Wetterbedingungen nutzen können, um ein Optimum an Produktivität zu erreichen. Dafür setzen sie hoch spezialisierte Tools ein, die ihnen die dafür benötigten Daten mit hoher Präzision liefern. Ein Application Programming Interface oder kurz Wetter API bildet die nötige Schnittstelle zu relevanten Wettermodellen und Parametern, über die alle benötigten Klimadaten in die Programmierung ihrer Arbeitsprozesse integriert werden kann.

Maßgeschneidertes Datenmanagement

Neben dem erfolgreichen Einsatz von Robotern, mit denen viele bislang ineffiziente Arbeitsabläufe deutlich optimiert werden können, setzen viele Unternehmen vermehrt auf die Rechenleistung von hoch qualifizierten Applikationen, die Prozessdaten unabhängig von ihrem Format in jedes gewünschte System integrieren können. In Verbindung mit einem kompetenten Master Data Management kann das Qualitätsniveau aller Daten maximal genutzt werden. Der dadurch erzielte Gewinn an Transparenz bringt größtmögliche Effizienz in jeden Arbeitsprozess, denn er fördert die Präzision trotz beschleunigter Prozessabläufe und garantiert somit eine Produktivität mit optimalen Ergebnissen.