Henkel: Moscovici wäre ein Trojanisches Pferd in Brüssel

Zur Ernennung von Pierre Moscovici, Sozialist und
ehemaliger französischer Finanzminister, zum Kandidaten für den
Posten des EU-Wirtschaftskommissars erklärt Hans-Olaf Henkel, MdEP
und stellvertretender Vorsitzender der Alternative für Deutschland:

„Damit wird der Bock endgültig zum Gärtner gemacht. Frankreich
leidet zunehmend unter dem zu starken Einheitseuro. Um den Euro zu
retten, müssen die Produktivitätsunterschiede zwischen Frankreich und
Deutschland einigermaßen angeglichen werden. Da Frankreich
reformunfähig bleibt, übt Paris mehr und mehr Druck auf Deutschland
aus, seine eigene Wettbewerbsfähigkeit abzubauen. Während Frankreich
seine Stabilitätsauflagen ständig ignoriert, verlangen französische
Politiker die Zusammenlegung unserer Arbeitslosenversicherung mit der
französischen, die Einführung von hohen Mindestlöhnen in Deutschland
und den Abbau des deutschen Exportüberschusses. Mit Moscovici, der
als Finanzminister nur riesige Schuldenberge hinterließ, als
Wirtschaftskommissar hätten die Franzosen ihr Trojanisches Pferd im
Brüsseler Stall.“

Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
christian.lueth@alternativefuer.de
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