Hirndoping: Smart Drug Modafinil lässt ihre Konsumenten stundenlang konzentriert arbeiten

Modafinil ist ein psychostimulierender Arzneistoff, der zur Behandlung der Schlafkrankheit Narkolepsie zugelassen ist. Die bekanntesten Markenprodukte sind hierzulande Vigil und Modasomil, in den USA und Kanada kennt man es unter dem Namen Provigil bzw. Alertec und Online-Apotheken vermarkten weltweit das Generikum Modalert. Aufgrund seiner wachhaltenden und konzentrationsfördernden Wirkung wird das Medikament oft als sogenannte „Smart Drug“ eingesetzt. Wissenschaftliche Studien weisen darauf hin, dass die Substanz in der Lage ist, die kognitiven Fähigkeiten der Anwender zu verbessern. Vor allem Studenten, die für ihre Klausuren lernen, gehören zur Zielgruppe von Anbietern, die damit werben, dass man bei ihnen Modafinil kaufen kann, ohne dass ein medizinischer Grund vorliegt, der diese Medikation rechtfertigen würde.

Häufig wird Modafinil mit anderen Neuro-Enhancern verglichen. Ritalin, Adderall und sonstige Amphetaminderivate weisen durchaus ähnliche Effekte auf. Alle drei Medikamente erfreuen sich bei ihrer Fangemeinde einer wachsenden Beliebtheit, doch im Unterschied zu den beiden zuvor genannten ist bei Modafinil bis heute nicht zweifelsfrei geklärt, wo seine wachmachende Wirkung denn überhaupt herkommt. Vermutungen gehen in die Richtung, dass der Wirkstoff den körpereigenen Botenstoff γ-Aminobuttersäure (GABA) hemmt, der normalerweise dafür verantwortlich ist, dass das zentrale Nervensystem bei hoher Belastung einen Gang zurückschaltet. Modafinil verhindert dies und lässt die grauen Zellen ungehemmt mit vollem Schub arbeiten, ähnlich wie bei einem übertakteten Prozessor.

Allerdings löst Modafinil keinerlei Euphorie aus, und das ist einer der wesentlichen Punkte, der es von amphetaminähnlichen Wachmachern unterscheidet. Suchtexperten sehen nur ein geringes Abhängigkeitspotenzial, selbst bei regelmäßiger Einnahme. Als Partydroge ist Modafinil definitiv nicht geeignet. Langjährige Anwender berichten davon, dass sie nie das Bedürfnis verspürt haben, Modafinil für einen anderen Zweck als konzentriertes Arbeiten einzunehmen. Trotzdem raten Experten von einem langfristigen Konsum ab. Zu wenig weiß man über die Langzeitfolgen und selbstverständlich ist auch die Beschaffung des Medikaments ohne Rezept ein Vorgang, der sich, vorsichtig ausgedrückt, meist in einer „rechtlichen Grauzone“ abspielt.

Ungeachtet dessen scheint die Modafinil-Community an deutschen Universitäten, aber auch im oberen Management multinationaler Konzerne sowie in kreativen Berufen eines stetigen Wachstums zu erfreuen. In Facebook-Gruppen diskutiert man über Erfahrungen, in öffentlichen Foren werden Links zu potenziellen Bezugsquellen geteilt. Leider scheinen nicht alle Anbieter gleichermaßen auf ihren Ruf und die Gesundheit ihrer Kunden Wert zu legen. Bei Testbestellungen der Uni Köln stellte sich heraus, dass 25 % der erhaltenen Modafinil-Tabletten einen falsch dosierten Wirkstoff enthielten. Gesundheitsschädliche Substanzen tauchten zum Glück keine auf, aber das lag möglicherweise an der zu kleinen Stichprobe.

Wer sich innerhalb der Europäischen Union aufhält, kann immerhin auf der Plattform rezeptfrei.online Modafinil kaufen. Hier wird damit geworben, dass alle Produkte eine einwandfreie Qualität besitzen und keine zweifelhaften Generika von unbekannten Anbietern ins Sortiment kommen. Den zu Recherchezwecken bereitgestellten Link möchten die Verfasser dieses Beitrags dem interessierten Leser gerne zur Verfügung stellen: http://rezeptfrei.online/modafinil-kaufen/.