Viele niedrig entlohnte Arbeitnehmer mit einer Vollzeit-Stelle haben einen Anspruch auf zusätzliche Leistungen aus der staatlichen Grundsicherung (Hartz IV), nutzen dieses Recht jedoch angeblich nicht. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ) an der Universität Duisburg-Essen, die der „Süddeutschen Zeitung“ (Montags-Ausgabe) vorliegt. Mehrere hunderttausend Haushalte mit Erwerbstätigen hätten ein Recht auf ergänzende Hartz-IV-Leistungen, wüssten aber offenbar nicht, dass sie Geld bekommen könnten, sagte Professor Gerhard Bäcker vom IAQ.
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