Großköllnbach, 25.05.2010. Seit Jahren klagen Anwender von IBM-Mainframes über die kostenintensiven Lizenzmodelle des Herstellers. Auch auf der kürzlichen Jahrestagung der deutschen User Group (Guide Share Europe) in München waren die hohen Kosten des Rechenzentrum-Betriebs ein Thema. Die Quasi-Monopolstellung des IT-Konzerns, aber auch ständig wachsende Datenmengen tragen zu dem Dilemma der Anwender bei. Der Softwareanbieter CSP in Großköllnbach weiß, wie Unternehmen hier einen Ausweg aus der Kostenfalle finden. Stefan Brandl, Produktmanager Datenbankarchivierung, empfiehlt:
„IT-Verantwortliche können der Lizenzkalkulation des Herstellers ganz leicht ein Schnippchen schlagen, wenn sie die Daten aus den Mainframe-Datenbanken in ein günstigeres Speicherformat überführen. Die Lizenzkosten werden nämlich im Wesentlichen durch die gigantischen Datenmengen beeinflusst, die in den Datenbanken gespeichert sind. Durch den wesentlich geringeren Speicherplatz- und Ressourcenbedarf beim Einsatz einer Datenbankarchivierung profitieren die Unternehmen nicht nur von einem schnellen Return on Investment, sondern auch von langfristig niedrigeren Gesamtbetriebskosten. Die Daten bleiben trotzdem für Recherchen im Zugriff. Neue Systeme auf aktueller Standard-IT-Architektur können somit ohne große Altlasten und Migrationsaufwände realisiert werden.“
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Datenbanken, Archivierung, Datenbankarchivierung, Compliance, Mainframe, Lizenzkosten