Die Seniorenbetreuung Home Instead will stärker mit Anbietern für 
Betreutes Wohnen zusammenarbeiten. Grund ist die hohe ungedeckte Nachfrage nach 
Wohnungen im Bereich des Betreuten Wohnens. Lange Wartezeiten auf eine der 
begehrten Wohnungen sind daher die Regel. Mit den stundenweisen 
Betreuungsangeboten, wie sie Home Instead bundesweit anbietet, können lange 
Wartezeiten in der eigenen Wohnung überbrückt werden.
Studie zeigt den Bedarf in NRW
Die aktuelle Marktanalyse des auf Senioren- und Wohnimmobilien spezialisierten 
Projektentwicklers Terragon (www.terragon-ag.de) bestätigt ebenfalls, dass es in
Nordrhein-Westfalen zu wenig Plätze im Betreuten Wohnen gibt. Das Unternehmen 
hat in seiner Studie die Versorgungssituation im Immobiliensegment Betreutes 
Wohnen in NRW untersucht. Demnach kann die Nachfrage bei weitem nicht gedeckt 
werden. Im Durchschnitt klafft eine Lücke von rund 200 Prozent. In der Studie 
wird auch deutlich, dass nicht alle Wohnangebote dem Anspruch eines umfassenden 
Servicewohnens entsprechen. Somit wird die Nachfragelücke wahrscheinlich sogar 
noch größer sein, wenn man die baulichen und betreuerischen Bedarfe 
differenziert erheben würde.
Die Ergebnisse korrespondieren mit den Erfahrungen von Home Instead in 
Deutschland. So steigt die Nachfrage nach stundenintensiver Betreuung in der 
eigenen Wohnung stetig. Inzwischen werden mehr als 22.000 Kunden regelmäßig mit 
mindestens zweistündigen Betreuungseinheiten in der Woche unterstützt. Neben 
grundpflegerischen Leistungen liegt der Schwerpunkt in der Gestaltung eines 
aktiven Alltags und damit eines aktiven Lebensumfelds nach den Wünschen des 
Seniors. Gerade für Senioren mit demenziellen Erkrankungen, die zu Hause von 
Angehörigen betreut werden, ist dieses Angebot passend, da ein Wechsel des 
Lebensumfelds vermieden werden kann.
Bauliche und betreuerische Anforderungen individuell berücksichtigen
Wenn Senioren und deren Angehörige keine passende Wohnung in einer Einrichtung 
des Betreuten Wohnens im gewohnten Lebensumfeld finden, kann die Organisation 
eines „Betreuten Wohnens zu Hause“ eine Alternative darstellen. Ist die Wohnung 
nicht barrierefrei oder nicht barrierefrei erreichbar, kann so zumindest die 
Wartezeit auf eine baulich passende Wohnung gut überbrückt werden. Und mit dem 
Umzug kann auch die Betreuung mitziehen.
Erste Zusammenarbeiten mit Anbietern des Betreuten Wohnens zeigen, dass die 
Senioren ein solches, aufeinander abgestimmtes Angebot in den Einrichtungen und 
im Vorfeld während der Wartezeiten gut annehmen. Die Zahlen von Terragon belegen
eindrucksvoll, dass mit Blick auf die langen Planungs- und Realisierungszeiten 
den Senioren nur durch ein neues Denken von aufeinander abgestimmten Angeboten 
der Lebensalltag altersgerecht gestaltet werden kann.
Über Home Instead
Home Instead wurde 1994 in den USA gegründet und verfügt heute über mehr als 
1.200 Standorte in 12 Ländern auf vier Kontinenten. Die Betreuungskräfte von 
Home Instead ermöglichen hilfs- und pflegebedürftigen Menschen ein Leben in 
ihrer vertrauten Umgebung.
In Deutschland ist Home Instead seit 2008 vertreten, die Zentrale befindet sich 
in Köln. Aktuell gibt es bereits über 110 Betriebe mit mehr als 22.000 Kunden in
Deutschland, die allesamt über eine Pflegekassenzulassung verfügen und somit 
alle ambulanten Budgets der Pflegeversicherung nutzen können.
Pressekontakt:
Meike Hansen / Jana Backes
FleishmanHillard Germany GmbH
Tel. 069-405702-465/-462
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