Doktorhut als Intrapreneurship: Chance für Mitarbeiter und ihre Firmen
München. Mit dem Doctor of Business Administration (DBA) bieten die Hochschule München und das SCE gemeinsam mit der Edinburgh Napier University und Unternehmenspartnern eine in Deutschland bisher noch wenig bekannte Form der Promotion für wissenschaftliche Entrepreneurship- und Innovationsthemen an. Ein dreiköpfiges Team leitender IBM Mitarbeiter kommt gerade vom ersten Forschungsaufenthalt in Edinburgh aus Schottland zurück ins Büro.
Klaus Hahn gehört mit einer Kollegin zu den Führungskräften, die Oktober 2013 den DBA (Doctor Degree in Business Administration) beginnen. Die Promotionsform, die in Deutschland noch wenig bekannt ist, bietet ab sofort Firmen und ihren führenden Mitarbeitern große Chancen: Individuell betreut wird die Promotion in einer kleinen internationalen Gruppe durchgeführt und passgenau in den Firmenalltag integriert. Die Themenschwerpunkte liegen dabei wegen des Anbieters SCE allesamt im Bereich Innovationsmanagement. Der Titel wird nach erfolgreich abgeschlossener Promotion von der Edinburgh Napier University verliehen und erlaubt die Führung des deutschen Doktorgrades vor dem Namen.
Klaus Hahn ist Managing Consultant und Manager E-Trading bei IBM in Aachen hat sich als Forschungsthema den Einfluss mobiler Informationstechnologie auf das Konsumverhalten ausgesucht. Er ist gespannt auf das Programm: „Voller Aufregung und Erwartung der Dinge, die da kommen, bin ich zur Napier University Business School nach Edinburgh gereist, um mit dem DBA Programm Unit 1 zu starten. Die Woche war überaus interessant und sehr lehrreich, begleitet von viel Spaß, sehr netten Mitstreitern und einem lieben engagierten DBA Schulungsleiterteam. Insofern wurden meine Erwartungen voll erfüllt.“
Für das Unternehmen IBM ist das Reizvolle an dieser Form der berufsbegleitenden Promotion, dass zum einen unternehmensspezifische Themen wissenschaftlich bearbeitet werden können und zweitens verdiente Mitarbeiter eine Honorierung erlangen, die persönlich und beruflich wertvoll und auch dynamisch ist.
Das SCE fördert das akademische Weiterbildungsprogramm aus mehreren Gründen. Zum einen ist es Aufgabe des Instituts, neben der Entrepreneurship-Ausbildung von Studierenden Intrapreneurship-Kompetenz an Mitarbeiter etablierter Firmen zu vermitteln. Zum anderen bietet das SCE Unternehmenspartnern damit ein attraktives Human Ressource Programm an. Und drittens liegt der SCE Forschungsabteilung daran, Ergebnisse angewandter Studien im Innovationsmanagement zu unterstützen und diese Forschungen zu begleiten. Der DBA ist die konsequente Weiterführung einer praxisorientierten Ausbildung bei gleichzeitiger Verknüpfung mit wissenschaftlichen Inhalten.
Weitere Informationen auf www.sce.de/dba
Konkrete Firmenanfragen bitte an Michael Hack (michael.hack@sce.de)
Das Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) bietet Aus- und Weiterbildungsprogramme im Bereich Entrepreneurship, erforscht und fördert Innovationsprozesse und die Entwicklung von unternehmerischen Persönlichkeiten. Das SCE unterstützt Gründungen aus der Wissenschaft und begleitet junge Unternehmen von der Ideenentwicklung bis zur marktfähigen Innovation. Damit trägt es zu einer aktiven Zukunftsgestaltung unserer Gesellschaft und zur Etablierung einer umfassenden Gründungskultur bei. Das Center ist 2002 von der Falk F. Strascheg Stiftung als An-Institut der Hochschule München gegründet worden. Im Juli 2011 wurden das SCE und die Hochschule München eine der drei ersten EXIST-Gründerhochschulen Deutschlands. Geschäftsführer ist Prof. Dr. Klaus Sailer. Weitere Informationen finden Sie unter www.sce.de.
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