Die Industrie- und Handelskammer Magdeburg ist „sehr besorgt“ über die aktuellen Ereignisse in der Ukraine, insbesondere auf der Halbinsel Krim. Das erklärte IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfgang März am Dienstag in Magdeburg.
Neben wirtschaftlichen Kontakten von Unternehmen aus dem Norden Sachsen-Anhalts gäbe es auch freundschaftliche Beziehungen zwischen der IHK Magdeburg und Wirtschaftskammern in der Ukraine. Diese dürften nicht aufs Spiel gesetzt werden, betonte März.
„Ich hoffe, dass sich die Lage in der Ukraine schnell normalisiert und Russland die wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit des Landes akzeptiert“, forderte der Hauptgeschäftsführer.
Die IHK Magdeburg ist eine von 80 Industrie- und Handelskammern (IHK) in Deutschland. Neben der Hauptgeschäftsstelle der IHK Magdeburg in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg bestehen IHK-Geschäftsstellen in Salzwedel und Wernigerode sowie ein Büro in Quedlinburg.
Die IHK Magdeburg ist neben der IHK Halle-Dessau eine von zwei im Bundesland Sachsen-Anhalt. Dachorganisation der Industrie- und Handelskammern ist der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), der sie auf Bundesebene vertritt.
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