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IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. : Energie muss
sicher und bezahlbar bleiben
DGAP-Media / 24.01.2012 / 14:23
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Bad Homburg – Die meist mittelständischen Unternehmen der
Kunststoffverpackungsindustrie befürworten einen Ausbau der erneuerbaren
Energien. Allerdings zeichnen sich bei der von der Bundesregierung hektisch
eingeleiteten Energiewende erhebliche Risiken ab. Experten gehen davon aus,
dass die Umlage von derzeit 3,5 Cent pro Kilowattstunde im nächsten Jahr
auf 4,5 Cent steigen wird. Schon der jetzige Beitrag ist im Vergleich mit
anderen europäischen Ländern ein eindeutiger Wettbewerbsnachteil für die
deutschen Unternehmen. IK-Hauptgeschäftsführer Ulf Kelterborn fordert
deshalb eine Garantie der Bundesregierung, eine weitere Erhöhung des
Förderbeitrages auszuschließen. Notfalls müssten die Beschlüsse
entsprechend nachgebessert werden, insbesondere auch bei der Menge des
subventionierten Stroms. –Dabei muss endlich mit derüberzogenen Förderung
der Photovoltaik Schluss gemacht werden–, so Ulf Kelterborn.
Sorgen bereitet vielen IK-Mitgliedern auch die Gefahr von Stromausfällen
und Spannungsschwankungen, die sich durch das Abschalten von Kraftwerken
erheblich erhöht hat. Dies würde unabsehbare finanzielle Schäden für die
Industrie nach sich ziehen. Noch besteht aus Sicht des Verbandes eine große
Chance, planungssichere undökonomisch vertretbare Rahmenbedingungen für
den Ausbau der erneuerbaren Energien zu schaffen. Die Berücksichtigung
marktwirtschaftlicher Prinzipien ist dabei zwingend notwendig.
Presse-Kontakt:
Ulf Kelterborn, Hautgeschäftsführer
(u.kelterborn@kunststoffverpackungen.de)
Heike Richter, Kommunikation (h.richter@kunststoffverpackungen.de)
www.kunststoffverpackungen.de
IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V.
Kaiser-Friedrich-Prpomenade 43
61348 Bad Homburg
Tel: (06172) 9266-79/-68
Fax: (06172) 9266-69
Die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. ist mitüber 300
Mitgliedern der größte Fachverband auf dem Kunststoffsektor in Europa.
Die IK ist Trägerverband des GKV e.V. und engagiert sich damit auch für die
Belange der gesamten Kunststoff verarbeitenden Industrie.
Ende der Pressemitteilung
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24.01.2012 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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