Windreich AG / Schlagwort(e): Energie/
Im Fokus der Energiewende: Offshore-Windenergie ist machbar
DGAP-Media / 23.05.2012 / 14:28
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WINDREICH, AREVA, ALSTOM, HOCHTIEF, Nordseewerke und die Stiftung Offshore
Windenergie räumen mit Vorurteilen einer angeblich schwierigen Branche auf
und präsentieren ihr Erfolgsmodell für Planung, Finanzierung, Errichtung
und Inbetriebnahme von Offshore-Windparks. Dank effektiver Zusammenarbeit
von erfahrenen Partnern können die Chancen der Energiewende genutzt werden.
Herausforderungen in der Logistik und Verkabelung sind gemeistert.
Hannover, 23. Mai 2012
Obwohl die Offshore-Branche derzeit aggressiv in den Sinkflug geredet und
geschrieben wird, beweist eine kleine Gruppe von erfahrenen Unternehmen,
dass auch in einem schwierigen Umfeld Erfolge machbar sind. Die
realisierten Meilensteine von WINDREICH, AREVA, ALSTOM, HOCHTIEF und den
Nordseewerken sind der Beweis. Pioniergeist, Know-how und ein Netzwerk an
starken Partnern machen es diesen Unternehmen möglich, mit negativen
Schlagzeilen aufzuräumen. Die Windreich AG zeigt, dass das Zusammenspiel in
der Offshore-Branche zu realisieren ist: Mangel an Errichterschiffen,
unzureichende Personalkapazitäten oder fehlende Netzkabel sind bei diesem
Projektmanagement kein Thema. Als Macher der Energiewende haben die
Windenergie-Experten maßgeblich die Entwicklung der Offshore-Branche
beeinflusst.
–Als führender Projektentwickler deutscher Offshore-Windparks verfügt
Windreich bereits für drei Windparksüber die Netzanschluss-Garantie des
zuständigen Netzbetreibers sowie die unbedingte Netzzusage der
Bundesnetzagentur. Pro Windpark wird mit einer Leistung von bis zu 400
Megawatt kalkuliert. Im dritten Quartal 2012 wird das Umspannwerk in den
Windpark Global Tech I in der Nordsee transportiert. Exakt wie geplant wird
Global Tech I im Jahr 2013 komplett ans Netz gehen und damit sauberen Strom
fürüber 1 Million Menschen produzieren– freut sich Dipl.-Wirt.-Ing. (FH)
Willi Balz, Inhaber der Windreich AG. Mit zwei Errichterschiffen von
Hochtief wird eine reibungslose Installation gewährleistet.
Sowohl die von Windreich bevorzugt verwendeten AREVA Windkraftanlagen als
auch das Errichtungskonzept und Fundamentdesign haben sich bei Alpha Ventus
in 20 Monaten Betriebserfahrung in der rauen Nordsee bewährt. –Die
technische Verfügbarkeit der AREVA Anlagen lag im Durchschnitt bei 98%–
freut sich der CEO von AREVA Wind, Jean Huby. Das konstante und hohe
Windpotenzial und damit die Stromproduktion hat die –Fachwelt–überrascht
und liegt selbst im schwachen Windjahr 2011 um 15%über Plan. Nur an drei
Tagen im Jahr wurde kein Strom produziert. Das bedeutet Grundlastfähigkeit!
Die Erfolge sind nachweisbar: Global Tech I wurde im April vom Fachmagazin
–Infrastructure Journal– zum –Best Project of the Year– gekürt. Und laut
wind:research liegen drei Windparks der Windreich AG unter den Top 10 der
Offshore Windparks in Deutschland – auf Platz 1, 4 und 8. Zum Vergleich,
das beste Projekt von einem der vier großen deutschen Energieversorger
liegt auf dem 10. Platz.
Für die Entwicklung, Produktion und Installation der Komponenten haben
ALSTOM, AREVA und die Nordseewerke den Zuschlag bekommen. Während die
Nordseewerke die Tripods stellen, liefert AREVA achtzig M5000-Turbinen.
AREVA hat schon Ende 2009 die ersten sechs Offshore-Turbinen des Windparks
Alpha Ventus in Deutschland aufgebaut. Die Turbinen werden im Bremerhaven
produziert undüberzeugen durch ihre Leistungsfähigkeit und ihre robuste,
kompakte Bauweise, die optimal für Transport, Installation und
erfolgreichen Betrieb auf offener See ist. Von den bisher verkauften 252
AREVA Maschinen gehen 202 zu Windreich.
Die Planung für das folgende Offshore-Projekt laufen bei Windreich auf
Hochtouren: Im Anschluss an die Inbetriebnahme des Global Tech I beginnt
die Installation des MEG 1. Sein Umspannwerk wirdüber eine
Fachwerkkonstruktion mit Pfählen im Boden verankert. Diese Bauweise
ermöglicht eine schnellere Offshore-Errichtung und die Gründung ist besser
an die vor Ort erkundeten Bodenverhältnisse anzupassen. Für die
Netzanbindung kann das vorhandene 800 MW Kabel von Borkum West 2 genutzt
werden. Mit der langjährigen Erfahrung von ALSTOM Grid hat Windreich einen
sehr professionellen Partner für die so wichtigen Umspannwerke gewonnen.
Hier kommt es insbesondere auf die pünktliche Lieferung an, welche Herr
Scholz von ALSTOM Grid auch künftig zusichert. Die bereits verlegte HV/DC
Kabeltrasse reicht bis zur Stadt Diele nördlich des Ruhrgebiets. Dort
können ca. 20 Offshore Windparks ihre Leistung einspeisen. Auch das Norge
Kabel mit der Anbindung an norwegische Pumpspeicherwerke wird dort
angeschlossen. Erst danach ist die viel zitierte Nord-Süd Trasseüberhaupt
erforderlich. Würde sie heute schon bestehen wäre sie noch gar nicht
genutzt. Warum sie trotzdem ständig gefordert wird versteht kein
Elektrotechniker.
Es liegt an der Bundesregierung, den eingeschlagenen Kurs der Energiewende
nicht nur beizubehalten, sondern auch voranzutreiben. Ob die vollen
Potentiale der Offshore-Windenergie ausgeschöpft werden können, steht und
fällt mit dem Maßnahmenplan des neuen Bundesumweltministers. Eine
konsequente Förderung der fähigen und umsetzungswilligen Projektentwickler
und der mit ihnen verbundenen Industrien, sowie die Einräumung der höchsten
Agendapriorität kurbelt das Wachstum der deutschen Offshore-Branche an und
stärkt ihre Position im europäischen Wettbewerb. Wer heute konsequent in
die Errichtung von Kraftwerken die keinen Treibstoff benötigen investiert,
wird künftig die niedrigsten Energiepreise weltweit haben. Windenergie ist
schon heute effizient und konkurrenzfähig. Schon moderate Preisanstiege für
Kohle,Öl, Gas reichen aus, die Offshore-Windenergie zum günstigsten
Stromlieferantenüberhaupt zu machen. Und das für die Ewigkeit weil der
Treibstoff Wind auch künftig nichts kostet und hier auch keine Abhängigkeit
von ausländischen Lieferanten besteht.
Ende der Pressemitteilung
Fotos werdenüber den mecom-Bildkanal der
Medien-Communikations-Gesellschaft mbH verbreitet und sind zusätzlich
abrufbar unter
http://newsfeed.equitystory.com/windreich/171007.html
Bildunterschrift: Offshore-Pressekonferenz-WindreichAG
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