Immobilien als Kapitalanlage: Wie Anleger Beton zu Gold machen / LBSi NordWest steigert Zahl der vermittelten Anlageobjekte in fünf Jahren um 75 % / Volumen jetzt bei 542 Mio. Euro (FOTO)

Immobilien als Kapitalanlage: Wie Anleger Beton zu Gold machen / LBSi NordWest steigert Zahl der vermittelten Anlageobjekte in fünf Jahren um 75 % / Volumen jetzt bei 542 Mio. Euro (FOTO)
 

Nicht nur der Markt für Eigenheime boomt, auch Immobilien als
Anlageobjekte sind immer stärker gefragt. Innerhalb von fünf Jahren
hat sich das Interesse an diesen Objekten verdoppelt: 52 Prozent der
NRW-Haushalte kann sich eine Rolle als Vermieter vorstellen, 2012
waren es erst 26 Prozent. Das ergab die repräsentative Studie „LBS
Wohnwünsche“. Von dem gestiegenen Interesse profitiert auch die LBS
Immobilien NordWest, eine der größten Immobiliengesellschaften in
Deutschland: „Wir haben die Zahl der Immobilien, die wir als
Kapitalanlage vermittelt haben, in den vergangenen fünf Jahren
grundsätzlich um 75 % gesteigert“, sagt Geschäftsführer Roland
Hustert. „Ein Grund war unser organisches Wachstum, ein anderer
sicher auch das gestiegene Interesse an Kapitalanlageimmobilien.“ Das
Volumen dieser Immobilien wuchs in dieser Zeit von 302 Mio. auf 542
Mio. Euro.

Mit der Lust auf die Beton-Rendite nehmen zugleich die Risiken für
diejenigen zu, die sich neu am immer enger werdenden Markt für
Anlageimmobilien versuchen wollen. Roland Hustert weiß, worauf
Interessierte unbedingt achten sollten, wenn sie ihr Geld in Steinen
anlegen möchten. „Anleger schätzen an Immobilien vor allem die
verlässlichen Zinserträge und die Sicherheit, die sie wortwörtlich
mit den Händen fassen können. Aktien mögen viele Leute einfach
nicht.“

Damit sich eine Kapitalanlage-Immobilie wirklich rechnet, komme es
auf das Verhältnis von Jahreskaltmiete zum Kaufpreis an: Das 25-fache
der Jahreskaltmiete entspricht zum Beispiel einer Brutto-Rendite von
4 %. Konkret: Bei einer Immobilie im Wert von 300.000 Euro müsste
eine Jahreskaltmiete von 12.000 Euro erzielt werden. „Hierbei sollte
man nicht vergessen, dass jedes Jahr ein Drittel davon in die
Immobilie reinvestiert werden sollte, wenn man ein gebrauchtes Objekt
erworben hat“, so Hustert.

Immobilien an so genannten B-Standorten seien oft schon für das
15- bis 18-fache der Jahreskaltmiete zu bekommen. „Wenn ich in diesen
Lagen etwas Ordentliches kaufe, dann sind das bei den heutigen Zinsen
Selbstläufer“, weiß der Immobilienfachmann. ,Etwas Ordentliches–,
dazu gehört für Hustert zwingend ein guter baulicher und
energetischer Zustand des Gebäudes, eine funktionierende
Infrastruktur und soziales Umfeld sowie eine
Breitband-Internetverbindung, ein Pkw-Stellplatz, Tageslicht im Bad
und ein Balkon. „Ohne Balkon geht heute gar nichts, das ist ein
Objekt-Killer“, ist Hustert überzeugt.

Gut vermarkten ließen sich traditionell kleine 2-Zimmer-Wohnungen
um die 45 m², die 3-Zimmer-Küche-Bad bis 70 m² und vor allem kleine
Business- und Studentenwohnungen ab 25 m². „Je größer die Wohnung,
desto weniger Miete bekommt der Anleger pro Quadratmeter“, erklärt
Hustert.

Beste Renditen versprechen aktuell Mikro-Appartements, die Anleger
häufig in Paketen kaufen und an eine Betreibergesellschaft
verpachten. Die LBSi NordWest bietet dieses Modell gemeinsam mit
einigen der fast 100 kooperierenden Sparkassen an. „Die Anleger
müssen sich anschließend um nichts weiter kümmern“, sagt Roland
Hustert.

Doch nicht für jeden ist eine Immobilie die richtige Wahl der
Geldanlage: „Ohne Eigenkapital rate ich davon ab“, warnt Hustert,
„dann ist es keine Geldanlage, sondern eine Zinswette.“ Wenn alle
Rahmenbedingungen einer Immobilienfinanzierung immer ganz genau
passen müssten, sei das Risiko zu hoch, bei einer Wiederveräußerung
unter Druck alles zu verlieren.

Pressekontakt:
Thorsten Berg
Tel.: 0251/412 5360
Fax: 0251/412 5222
E-Mail: thorsten.berg@lbswest.de

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