Der Energieausweis soll in 2013 für jede Immobilie
verpflichtend werden und so Orientierung bei der Einschätzung der 
Energiebilanz einer Immobilie bieten. Doch nur jeder zehnte Käufer 
fühlt sich durch den Energieausweis gut informiert. Zu diesem 
Ergebnis kommt das aktuelle Immobilienbarometer von Interhyp und 
ImmobilienScout24, für das im November 2.025 Kaufinteressenten 
befragt wurden.
   Steigende Energiekosten werden zunehmend zu einer Belastung für 
Immobilienbesitzer. Kein Wunder also, dass die Energiebilanz eines 
Objektes die Kaufentscheidung maßgeblich beeinflusst. Laut aktuellem 
Immobilienbarometer achten rund 84 Prozent der Käufer auf den 
energetischen Zustand einer Immobilie. Aufschluss soll der 
Energieausweis geben, der nach EU-Vorgabe vom Verkäufer zukünftig 
unaufgefordert vorgezeigt werden soll. Eine entsprechende Verordnung 
soll 2013 in Deutschland beschlossen werden. Doch die aktuelle 
Umfrage zeigt: Ein Großteil der Käufer stellt dem Energieausweis ein 
schlechtes Zeugnis aus.
   70 Prozent der Immobilienkäufer fühlen sich durch den 
Energieausweis gar nicht oder nur teilweise informiert. Über ein 
Drittel (36 Prozent) kritisiert, dass der Energieausweis nur über den
Energieverbrauch, nicht aber über den energetischen Zustand eines 
Kaufobjektes informiert. Fazit der Umfrage von ImmobilienScout24 und 
Interhyp ist, dass nur jeder zehnte befragte Käufer den 
Energieausweis für informativ und hilfreich hält. Dabei lohnt es 
sich, vor dem Kauf gut informiert zu sein. Denn so lassen sich hohe 
Folgekosten durch energetische Renovierungs- und 
Modernisierungsmaßnahmen vermeiden.
   Doch worauf achten Interessenten, bevor sie sich für oder gegen 
einen Kauf entscheiden? Das Einsparpotenzial durch moderne 
Heizungsanlagen, doppelt verglaste Fenster oder eine gute 
Außendämmung ist groß. Entsprechend geben rund 72 Prozent der 
Befragten an, dass ihr Hauptaugenmerk auf der Heizungsanlage liegt. 
Rund 70 Prozent stufen Fenster mit Doppelverglasung als sehr wichtig 
ein. Für 63 Prozent ist die Dämmung der Außenwände kaufentscheidend. 
Schlusslicht – trotz wachsenden Umweltbewusstseins – sind 
Solarthermieanlagen (rund 8 Prozent) und Photovoltaikanlagen (4,5 
Prozent).
   „Dass nur wenige Kaufinteressenten den Energieausweis als 
hilfreich einstufen, ist bedenklich“, so Marc Stilke, CEO von 
ImmobilienScout24. „Schließlich soll er Immobilienkäufer dabei 
unterstützen, die Energiebilanz ihres Wahlobjektes richtig 
einzuschätzen.“ 
   Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, ergänzt: 
„Die Umfrage zeigt, dass der energetische Zustand oft über den Kauf 
mitentscheidet. Was viele nicht wissen: Für den Kauf frisch sanierter
Wohnungen gibt es staatliche Förderdarlehen und 
Modernisierungskredite sind derzeit besonders günstig.“
   Die ausführlichen Ergebnisse der Immobilienbarometer-Umfrage 
erhalten Sie auf Wunsch unter presse@immobilienscout24.de oder 
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   ImmobilienScout24 ist Deutschlands größter Immobilienmarkt. Mit 
über 9 Millionen Nutzern (Unique Visitors; laut comScore Media 
Metrix) pro Monat ist die Website das mit Abstand meistbesuchte 
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zudem über 200 Millionen virtuelle Immobilienbesichtigungen auf dem 
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1,5 Millionen verschiedene Immobilien angeboten. Das Unternehmen 
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Euro in 2011 ist die Interhyp AG der größte Vermittler für private 
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und Sparkassen die für den Kunden optimale Finanzierungstruktur. Die 
über 300 Interhyp-Berater sind Spezialisten für die private 
Baufinanzierung und erstellen anhand der individuellen Bedürfnisse 
jedes Kunden eine maßgeschneiderte Immobilienfinanzierung. In 
bundesweit 49 Standorten sind die Interhyp-Berater persönlich 
erreichbar: Aachen, Aschaffenburg, Augsburg, Bayreuth, Berlin, 
Bielefeld, Bocholt, Braunschweig, Bremen, Celle, Chemnitz, 
Crailsheim, Dortmund, Düsseldorf, Emden, Erfurt, Essen, Frankfurt, 
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