Sperrfrist: 26.09.2014 08:00
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Die Einfuhrpreise waren im August 2014 um 1,9 % niedriger als im
August 2013. Im Juli 2014 und im Juni 2014 hatten die
Jahresveränderungsraten – 1,7 % und – 1,2 % betragen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die
Einfuhrpreise gegenüber Juli 2014 geringfügig um 0,1 %.
Den größten Einfluss auf die Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr
hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im
August 2014 um 11,2 % niedriger als im August 2013. Im
Vorjahresvergleich sanken insbesondere die Importpreise für Erdgas (-
22,5 %), aber auch Erdöl (- 7,6 %) und Mineralölerzeugnisse (- 6,9 %)
waren gegenüber dem Vorjahr günstiger. Im Vergleich zu Juli 2014
verbilligten sich die Energieimporte um 2,2 %. Der Einfuhrpreisindex
ohne Energie war im August 2014 geringfügig niedriger als im August
2013 (- 0,1 %), gegenüber Juli 2014 lag er um 0,3 % höher. Lässt man
nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der
Einfuhrpreisindex im August 2014 um 1,3 % unter dem Niveau des
Vorjahres und nur geringfügig über dem Stand des Vormonats (+ 0,1 %).
Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im
August 2014 unter anderem auch bei importierten Erzen (- 11,0 %) und
Getreide (- 2,2 %). Dagegen stiegen die Preise für Rohkaffee
gegenüber August 2013 um 46,7 %.
Der Index der Ausfuhrpreise sank im August 2014 im Vergleich zu
August 2013 um 0,1 %. Im Juli 2014 und im Juni 2014 hatte die
Vorjahresveränderung ebenfalls jeweils – 0,1 % betragen. Gegenüber
dem Vormonat Juli 2014 veränderten sich die Ausfuhrpreise im
Durchschnitt nicht.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Marion Knauer, Telefon: +49 611 75 2302, Kontaktformular
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
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