Sperrfrist: 28.04.2014 08:00
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Die Einfuhrpreise waren im März 2014 um 3,3 % niedriger als im
Vorjahresmonat. Im Februar 2014 und im Januar 2014 hatten die
Jahresveränderungsraten – 2,7 % und – 2,3 % betragen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die
Einfuhrpreise gegenüber Februar 2014 um 0,6 %.
Einen deutlichen Einfluss auf die Gesamtpreisveränderung zum
Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese
waren im März 2014 um 8,5 % niedriger als im März 2013. Im Vergleich
zu Februar 2014 verbilligten sich die Energieimporte um 2,4 %. Der
Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im März
2014 um 2,8 % unter dem Vorjahresstand und um 0,5 % unter dem Stand
von Februar 2014.
Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im März
2014 unter anderem auch bei Nicht-Eisen-Metallerzen (- 17,9 %),
Getreide (- 12,6 %) und Metallen (- 9,0 %). Die Preise für Eisenerze
lagen im März 2014 erstmals seit August 2013 wieder unter dem Niveau
des Vorjahresmonats (- 11,0 % gegenüber März 2013). Dagegen stiegen
die Preise für Milch und Milcherzeugnisse gegenüber März 2013 um 11,1
%. Importierter Rohkaffee war um 7,4 % teurer als im März 2013.
Der Index der Ausfuhrpreise sank im März 2014 im Vergleich zu März
2013 um 1,0 %. Im Februar 2014 und im Januar 2014 hatte die
Vorjahresveränderung – 0,7 % und – 0,8 % betragen. Gegenüber dem
Vormonat Februar 2014 fielen die Ausfuhrpreise um 0,2 %.
Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und
Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihen 8.1 und 8.2, die im
Internet unter www.destatis.de > Publikationen > Thematische
Veröffentlichungen > Preise erhältlich ist. Die Daten können auch aus
den Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise
(61421-0006) über die Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie über:
Marion Knauer,
Telefon: (0611) 75-2302,
www.destatis.de/kontakt
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Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
Weitere Informationen unter:
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